Pep Guardiola hat vor dem Kracher in der Champions League gegen den FC Bayern München am Dienstag in höchsten Tönen von seinem Gegenüber Thomas Tuchel geschwärmt.
Bayerns Tuchel-Deal überraschte Pep
Pep Guardiola trifft mit Manchester City auf seinen Ex-Klub FC Bayern München. Dessen Trainer schätzt er sehr, war aber dennoch von seiner Ernennung überrascht.
„Seine Kreativität“, antwortete Guardiola auf der Pressekonferenz vor dem Spiel auf die Frage, warum es so schwer sei, gegen den neuen FCB-Trainer zu gewinnen. „Er ist so kreativ. Gutes Aufbauspiel, gute Verbindungen, gute Flügelläufe und er lässt gut die Räume attackieren“.
Nach seiner Zeit in Deutschland ging Tuchel nach Paris und habe dort „wirklich gute Arbeit geleistet. Er hat nicht nur die Liga gewonnen, sondern auch das Finale der Champions League erreicht. Und auch bei Chelsea (schlug u.a. Guardiolas City im CL-Finale 2021) hat er einen super Job gemacht. Ich freue mich, ihn wiederzusehen.“
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Guardiola: Überrascht von Tuchels Bayern-Job
Dennoch habe er nicht unbedingt damit gerechnet, ihn als Bayern-Trainer zu sehen. „Ich war überrascht, genauso wie ich überrascht war, als Nagelsmann entlassen wurde“, sagte der 52-Jährige.
Einen großen Unterschied für die anstehenden Duelle mache das aber nicht. „Beide sind sehr kreative Trainer, es wäre gegen Nagelsmann schwer geworden und das wird es auch jetzt gegen Tuchel.“
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Guardiola: Bereue keine Sekunde bei Bayern
Seit Ende März ist Tuchel nun Cheftrainer beim FC Bayern, dem Klub, für den auch Guardiola von 2013-2016 arbeitete. Aber warum waren es nur drei Jahre? Jetzt bei City arbeite er ja schon viel länger, hat er sich in München entsprechender weniger wohlgefühlt?
„Nein“, beteuerte Guardiola. „Ich war in meiner Heimatstadt, in meinem Klub (dem FC Barcelona), ich habe als Balljunge dort angefangen und war dann der Trainer, aber wenn dich Bayern anruft, musst du gehen. Diese Chance bekommst du vielleicht nur einmal.“
„Ich habe dort viele schöne Momente erlebt“, führte der Katalane weiter aus. „Ich bereue keine Sekunde, die ich dort war und sie haben sich um meine Familie gekümmert.“
Doch nun sei er eben in Manchester und er selbst habe ursprünglich nicht gedacht, dass er so lange dort sein werde.