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Real Madrid - FC Chelsea 2:0, Benzema und Asensio zur Stelle! Blues in Unterzahl chancenlos

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Real Madrid - FC Chelsea 2:0, Benzema und Asensio zur Stelle! Blues in Unterzahl chancenlos

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Titelansage! Real kocht Chelsea ab

Real Madrid kommt der Titelverteidigung in der Königsklasse näher. Im Viertelfinal-Hinspiel lassen die Königlichen gegen ein schwaches Chelsea nichts anbrennen.
Real-Trainer Carlo Ancelotti blickt zufrieden auf das Hinspiel gegen den FC Chelsea, möchte aber nicht von einer Vorentscheidung sprechen.
SPORT1
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von SPORT1

Real Madrid hat die Tür zum Halbfinale der Champions League aufgestoßen und kommt der Titelverteidigung näher.

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Die Königlichen gewannen das Viertelfinal-Hinspiel im eigenen Santiago Bernabeu gegen den FC Chelsea dank Karim Benzema (21.) mit 2:0 (1:0). Die Gäste quälten sich nach einer Roten Karte gegen Ben Chilwell nach einer Notbremse (59.) in Unterzahl bis zum Abpfiff und verhinderten eine noch deutlichere Niederlage.

„Nach der Roten Karte war es ein Balanceakt. Gehst du aufs zweite, dritte oder vierte Tor oder riskierst du nichts“, sagte Toni Kroos bei DAZN.

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Er fügte an: „Ich hatte auf dem Platz das Gefühl, dass wir mit mehr Ruhe noch viel mehr Chancen hätten kreieren können. Allgemein haben wir ausgenutzt, dass Chelsea nicht mit der besten Form kommt. Das Bernabeu macht dann den Rest.“

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Antonio Rüdiger, bis zur 71. Minute bei Real nur auf der Bank, siegte damit in einem für ihn besonderen Spiel.

Rüdiger rettet gegen Mount

Immerhin gewann er mit Chelsea den Henkelpott. Und mit Blues-Interimstrainer Frank Lampard hatte er auch noch eine Rechnung offen. Rüdiger spielte unter der Klub-Legende keine Rolle und blühte erst nach dessen Entlassung auf.

In der Nachspielzeit blockte er gegen Mason Mount noch einmal ganz entscheidend einen Schuss ab und bewahrte sein Team vor dem 2:1-Anschluss (90.+2).

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Die Blues zeigten unter dem neuen und alten Coach gegen Real einmal mehr, weshalb ihre Saison so turbulent und schwach verläuft.

Chelsea fehlt ein Konzept

Der Tabellenelfte der Premier League agierte kaum als Kollektiv. Bezeichnend: 120-Millionen-Neuzugang Enzo Fernandez trabte vor allem vor der Pause lustlos und gestikulierend nach Ballverlusten über das Feld.

100-Millionen-Mann Mykhailo Mudryk schaute zudem die gesamten 90 Minuten zu.

Gefährlich wurde es nur selten, wenn mal die individuelle Klasse und das eigentliche Potenzial der Mannschaft aufblitzte. Joao Felix scheiterte lief direkt völlig frei aufs Real-Tor zu, schloss aber zu zentral ab (3.). Später hielt Thibaut Courtois glänzend gegen Raheem Sterling (22.).

Nach vorne fehlte der Elf von Interimstrainer Frank Lampard ein klares Konzept und ohne Kai Havertz die Durchschlagskraft. Der Nationalspieler saß ebenso wie Antonio Rüdiger beim Gegner zunächst nur auf der Bank.

Chelsea-Trainer Frank Lampard zieht ein positives Fazit nach der 0:2-Niederlage gegen Real Madrid in der Champions League und sieht noch eine Chance im Rückspiel.
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Frank Lampard sieht noch eine Chance im Rückspiel gegen Real Madrid

Benzema staubt ab

In der Defensive machte es Chelsea dem Titelverteidiger zudem immer wieder viel zu leicht, in die Gefahrenzone zu kommen.

So reichte beim 1:0 durch Benzema ein Chipball von Carvajal aus, um die gesamte Londoner Defensive zu überrumpeln. Torwart Kepa hielt noch stark gegen Vinicius Junior, doch Benzema staubte ins leere Tor ab (21.).

Real hatte somit alles im Griff. Thiago Silva klärte auf der Linie den Lupfer von Vinicius Junior (26.) und Kepa parierte gegen Valverde (44.).

Als dann auch noch Ben Chilwell nach einer Notbremse gegen Rodrygo mit Rot vom Platz flog, hatten die Königlichen endgültig die Oberhand gewonnen (58.).

Havertz allein gelassen

Lampard reagierte und brachte Havertz im Sturm. Der deutsche Nationalspieler hatte aber kaum Unterstützung und setzte keine Akzente.

Die setzten die Hausherren. Der kurz zuvor eingewechselte Asensio erhöhte (73.).

Chelsea hatte Glück, dass Real nicht komplett ernst machte.