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Gala gegen Real Madrid: Der Magier, der bald nicht mehr für City spielt?

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Gala gegen Real Madrid: Der Magier, der bald nicht mehr für City spielt?

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„Auf Schritt und Tritt Magie!“

Bernardo Silva avanciert gegen Real Madrid zum Matchwinner. Die Presse feiert den „magischen“ Portugiesen, der womöglich nicht mehr lange für Pep Guardiola spielt.
Bernardo Silva und Ines Tomaz heiraten im Sommer 2023 in Porto. 2020 haben sich die beiden gedatet, jetzt folgt die Hochzeit.
SPORT1
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von SPORT1

Kleiner Mann ganz groß!

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Manchester City hat am Mittwochabend durch einen 4:0-Sieg über Real Madrid den Einzug ins Finale der UEFA Champions League klar gemacht. Die Citizens spielten den Titelverteidiger dabei teilweise regelrecht an die Wand.

Maßgeblich beteiligt an der Gala-Vorstellung: der nur 1,73 Meter kleine Bernardo Silva! Mit seinem Doppelpack in Halbzeit eins hatte der Portugiese die Weichen früh auf Finaleinzug gestellt - und sich damit jede Menge Lobeshymnen verdient.

„Er hat auf Schritt und Tritt Magie verbreitet“

„Bernardo Silva verprügelt Real“ schrieb beispielsweise Goal.com und vergab 10 von 10 Punkten für seine „virtuose Darbietung“: „Er hat auf Schritt und Tritt Magie verbreitet“.

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Die britische Online-Zeitung Independent hatte „mit und ohne Ball eine DER Leistungen der Saison“ gesehen. Silva habe „den armen Camavinga (seinen Gegenspieler) terrorisiert und Real keine Luft zum Atmen gelassen“. Schlicht „herausragend“ befand der Guardian.

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Auch das Portal 90min.com hatte für Silva die Bestnote parat und war der Meinung, der 28-Jährige habe damit mit dieser Leistung seine Kritiker zum Verstummen gebracht.

Bernardo Silva betreibt Wiedergutmachung

Diese hatten Silva nämlich ein schwaches Hinspiel attestiert. Was der Gescholtene selbst aber ähnlich sah und daraus sogar Motivation zog.

„Meine Leistung im ersten Spiel in Madrid war nicht so, wie ich es mir gewünscht habe, und das wollte ich wiedergutmachen. Heute musste ich es für meine Mannschaftskameraden und die Fans besser machen, und das habe ich auch getan“, erklärte Silva nach dem Spiel bei BT Sports.

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Der Portugiese traf innerhalb einer Viertelstunde (23. und 37.) zweimal gegen die Königlichen und wurde damit Mitglied einer illustren Runde.

Bislang gelang es lediglich Lionel Messi (2012) und Robert Lewandowski (2013) in einem Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid mindestens zwei Tore zu schießen. Lewandowski gelangen vor rund zehn Jahren bekanntermaßen sogar vier Tore in einem Spiel.

Diese vier Treffer benötigte es allerdings nicht. Die Citizens ließen über die gesamte Spielzeit kaum Chancen gegen sich zu und kontrollierten das Geschehen nach Belieben.

„Es ist ein schöner Abend für uns. Wir wussten, dass es schwer werden würde, aber diese Mannschaft von Real Madrid zu Hause mit 4:0 zu schlagen, war wunderbar“, führte Silva fort.

Silva vor Wechsel zu PSG?

Für die Engländer bietet sich am 10. Juni im Finale in Istanbul erneut die Chance auf den ersten Triumph in der Königsklasse, nachdem das Team von Guardiola 2021 im Endspiel von Chelsea niedergerungen wurde.

Nach Informationen von Le Parisien könnte es sein letztes Spiel im Trikot von Manchester City sein. Wie das Medium aus der französischen Hauptstadt zuletzt berichtete, soll der Portugiese Transferziel Nummer eins für PSG im Sommer sein.

Demnach wird der Portugiese mit seinem kreativen Element und der Flexibilität, die er in der Offensive mitbringt, als idealer Messi-Nachfolger angesehen. Der Argentinier verlässt bekanntermaßen nach zwei Jahren die Pariser im Sommer.

Manchester City winkt das Triple

Bevor sich Silva, dessen Vertrag in England noch bis Juni 2025 läuft, jedoch mit einem möglichen Wechsel befasst, liege vor allem der Fokus auf dem Saison-Endspurt. Schließlich ist der Gewinn des Triples möglich.

Die Skyblues liegen in der Pole Position um die englische Meisterschaft, stehen im Finale des FA Cups - und nun auch im Finale der Champions League.