Die Champions-League-„Heimspiele“ von Schachtar Donezk im Hamburger Volksparkstadion sind ein Publikumsmagnet. Der HSV freut sich über einen „beeindruckenden Run“ - dabei ist der freie Vorverkauf noch nicht einmal gestartet.
Champions League in Hamburg: 20 Prozent der Tickets verkauft
Ansturm auf CL-Tickets in Hamburg
Wie der Hamburger SV am Samstag mitteilte, wurden in den ersten zehn Stunden des Ticketverkaufs bereits 10.000 Pakete durch HSV-Mitglieder und Dauerkarteninhaber erworben. Diese Pakete beinhalten alle drei Heimspiele des ukrainischen Meisters in der kommenden Königsklassen-Gruppenphase.
Auch die VIP- und Business-Seats-Angebote an die aktuellen Abo-Kunden lösten laut HSV „rege Nachfragen“ aus. 20 Prozent der zur Verfügung stehenden 51.500 Eintrittskarten für die drei Champions-League-Spiele im Volkspark seien bereits verkauft. Der freie Vorverkauf für alle Fußball-Fans startet erst am 24. August um 15 Uhr.
„Der rasante Ticketverkauf unterstreicht einmal mehr die Sportbegeisterung in Hamburg und ist gleichzeitig ein starkes Bekenntnis und eine Fortsetzung der Solidarität mit der Ukraine“, sagt Cornelius Göbel, Direktor Fans, Kultur und Identität des HSV: „Das Stadionerlebnis im Volkspark ist sogar dann etwas Besonderes für unsere Fans, wenn der HSV gar nicht selber spielt.“
Donezk muss wegen Angriffskrieg umziehen
Schachtar kann aufgrund des russischen Angriffskriegs nicht in der heimischen Donbass Arena spielen und war in der vergangenen Saison nach Warschau ausgewichen. Terminliche Probleme erforderten nun einen neuen Spielort für Donezk.
In der Gruppenphase ab dem 19./20. September könnte Schachtar auch auf deutsche Klubs treffen. Bei der Auslosung am 31. August könnten Bayern München, Borussia Dortmund oder RB Leipzig in der Staffel der Ukrainer landen.
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Mit Sport-Informations-Dienst