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Champions League: Leipzig muss auf Kunstrasen ran! Droht jetzt ein Verletzungschaos wie in der NFL?

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Champions League: Leipzig muss auf Kunstrasen ran! Droht jetzt ein Verletzungschaos wie in der NFL?

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Darum trainierte RB mit Turnschuhen

In der Champions League muss RB Leipzig erstmals auf Kunstrasen ran. Trainer Marco Rose bereitet seine Spieler daher mit ungewohnten Methoden auf das Spiel vor.
Die neue Offensive von RB Leipzig hat Formen angenommen. Mit Youngster Xavi Simons sicherte sich der deutsche Pokalsieger nur eines von vielen Ausnahmetalenten.
Gabriel Skoro
Gabriel Skoro
von SPORT1

Wenn RB Leipzig heute Abend in der Champions League bei Young Boys Bern antritt, bestreiten die Sachsen gleich in mehrfacher Hinsicht eine Premiere.

Erstmals spielen sie in der Schweiz, aber auch der Untergrund ist für die Spieler von Marco Rose neu und ungewohnt.

RB Leipzig in Bern auf Kunstrasen

Die Young Boys spielen mit Erlaubnis der UEFA auf Kunstrasen, weshalb der Coach der Leipziger auf ungewohnte Methoden setzt.

Er ließ das Team beim Abschlusstraining in Turnschuhen über den Rasen laufen, damit die Spieler ein besseres Gefühl für den ungewohnten Untergrund bekommen.

Über mögliche Nachteile gegenüber den Hausherren macht sich der Trainer genauso wenig Gedanken wie Mittelfeldspieler Kevin Kampl.

„Ich finde, dass der Ball auf Kunstrasen sehr schnell läuft – das kann uns auch entgegenkommen“, sagte der ehemalige slowenische Nationalspieler: „Natürlich ist er ein bisschen härter als normaler Rasen. Aber das hier ist schon eine sehr gute Qualität.“

Keine Sorge bei RB vor Verletzungen wie in der NFL

Auch die Sorge vor Verletzungen ist bei den Leipzigern kein Thema. Ganz anders als in den USA, wo seit der schweren Verletzung von Superstar Aaron Rodgers auf Kunstrasen eine heftige Debatte über die Gefahr für die Gesundheit der Akteure auf diesem Belag entbrannt ist.

Mehr Respekt als vor dem Rasen hat Rose vor dem Gegner. „Sie haben ihre Qualität mehrfach nachgewiesen, haben Manchester United zu Hause geschlagen“, sagte der 47-Jährige. „Sie haben auch Nationalspieler in ihren Reihen. Es ist eine Mannschaft, die sich die Champions League absolut verdient hat.“