Zweiter Spieltag, erster Kracher: Für RB Leipzig wird es nach dem Auftaktsieg bei den Young Boys Bern in der Champions League so richtig ernst. Am Mittwochabend geht es gegen Titelverteidiger Manchester City (Champions League: RB Leipzig - Manchester City am Mittwoch ab 21 Uhr im LIVETICKER).

RB Leipzig - Manchester City: Die Aufstellungen

Leipzig: Blaswich - Klostermann, Simakan, Lukeba, Raum - Schlager, Seiwald - Xavi, Forsberg - Openda, Poulsen

Manchester: Ederson - Walker, Akanji, Dias, Gvardiol - Rodrigo, Bernardo - Foden, Lewis, Grealish - Haaland

Trainer Marco Rose von RB Leipzig ist dabei positiv gestimmt. Aus dem 2:2 (2:0) im Bundesliga-Gipfel gegen den FC Bayern München am Samstagabend nehme er „auf jeden Fall erstmal einen Punkt und ein gutes Gefühl“ mit, betonte der RB-Coach.

Am Mittwoch empfängt der DFB-Pokalsieger den englischen Meister in der Königsklasse. „Es ist ja kein Geheimnis, was da auf uns zurollt“, sagte Rose. Beim letzten Aufeinandertreffen war RB in Manchester mit 0:7 im Achtelfinal-Rückspiel der Königsklasse über unter die Räder geraten.

Rose fordert Mut von RB Leipzig

Nach dem Remis gegen Bayern habe Rose jedoch das Gefühl, „dass wir auch dort, wenn wir gut generieren, unsere Möglichkeiten bekommen werden“. Man werde „einen guten Plan machen und den versuchen besser umzusetzen als vor ein paar Monaten“.

„Wir müssen am Mittwoch rausgehen und ähnlich wie gegen die Bayern mutig sein“, forderte Rose, der von den Verletzungsproblemen des Gegners profitieren könnte. In Kevin De Bruyne und Bernardo Silva fehlen der unermüdlich ratternden Offensivmaschinerie zwei wichtige Triebfedern.

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Mit Phil Foden und Weltmeister Julian Alvarez verfügt Citys Star-Trainer Pep Guardiola jedoch über Ersatz aus dem obersten Regal, weshalb Rose klarstellte: „Wir brauchen gegen diese Mannschaft eine absolute Topleistung. Und ein Quäntchen Glück.“

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Mit einem Punktgewinn läge RB in der Gruppe G auf dem Weg in die K.o.-Runde voll im Soll, schließlich hatte der DFB-Pokalsieger zum Auftakt mit 3:1 bei den Schweizern aus Bern gewonnen. Gleiches Resultat hatten die Skyblues parallel gegen Roter Stern Belgrad eingefahren.