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Champions League: RB Leipzig verspielt Coup bei ManCity - Haaland historisch, Xavi verletzt

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Champions League: RB Leipzig verspielt Coup bei ManCity - Haaland historisch, Xavi verletzt

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Leipzig verspielt Coup bei ManCity

RB Leipzig führt bei Manchester City lange, kassiert in der zweiten Hälfte aber dann doch noch Gegentreffer. Xavi Simons verletzt sich.
Im Fantalk entflammt die Diskussion, ob Emre Can der richtige Kapitän bei Borussia Dortmund ist. SPORT1-Experte Mario Basler zweifelt.
SPORT1
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von SPORT1

Einen möglichen Coup verspielt und auch noch einen der besten Spieler verloren: RB Leipzig erlebt bei Manchester City einen bitteren Abend in der Champions League.

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Der Bundesligist musste sich am vorletzten Vorrundenspieltag bei den Engländern trotz langer Führung mit 2:3 (2:0) geschlagen geben. Damit ist den Cityzens der Gruppensieg nicht mehr zu nehmen, während RB die Vorrunde als Zweiter abschließen wird. Beide Teams hatten sich vorab schon für das Achtelfinale qualifiziert.

„Es ist hier in keiner Phase einfach“, sagte RB-Keeper Janis Blaswich bei DAZN: „Nach dem 2:1 wurde das Stadion noch einmal ordentlich wach, davor hatten wir sie eigentlich ganz ordentlich zum Schweigen gebracht.“

Lois Openda war mit zwei Toren (13. & 33.) der Mann der ersten Halbzeit. Der Leipzig-Stürmer schloss zwei Konter eiskalt ab.

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Haaland historisch - Xavi verletzt

Nach dem Seitenwechsel glichen Erling Haaland (54.) und Phil Foden (70.) für ManCity aus. Julian Álvarez erzielte in der 87. das 3:2 für den Titelverteidiger der Königsklasse. Das Team von Trainer Pep Guardiola war insgesamt die dominierende Mannschaft, verteidigte bisweilen jedoch zu leichtfertig.

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Durch seinen Treffer ist Haaland nun der jüngste Spieler der Champions-League-Geschichte, der die Marke von 40 Toren geknackt hat. Der Norweger benötigte dafür 35 Spiele.

Leipzig hatte derweil noch einen bitteren Moment zu verkraften. Juwel Xavi Simons verletzte sich Mitte der zweiten Spielhälfte nach einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler offensichtlich an der linken Schulter. Der Niederländer wurde minutenlang behandelt, musste den Platzt dennoch unter schmerzverzerrtem Gesicht verlassen.

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RB-Coach Marco Rose ging zunächst nicht von einer schweren Verletzung aus. „Bei Xavi müssen wir schauen. Er hatte ein bisschen Kreislaufprobleme, was darauf hindeutet, dass irgendwo irgendwas nicht am richtigen Fleck ist. Aber der Doc hat leichte Entwarnung gegeben, wir hoffen, dass es nichts Schlimmeres ist an der Schulter“, erklärte Rose bei der Pressekonferenz im Anschluss an die Partie. In der Kabine sei es Xavi schon etwas besser gegangen, fügte der Trainer an und kündigte eine eingehende Untersuchung für Mittwoch an.

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Die Leipziger, die das Hinspiel 1:3 verloren hatten, nahmen sich Roses Worte zu Herzen und liefen die Gastgeber mutig an. Der erste Abschluss gehörte dennoch City, der Schuss von Bernardo Silva wurde jedoch geblockt (3.). Auch RB kam wenig später in einer schwungvollen Anfangsphase zu einer guten Gelegenheit, der Versuch von Xavi Simons ging rechts vorbei (5.).

Blaswich bereitet RB-Führung vor

RB versteckte sich beim Titelverteidiger keineswegs und Openda schlug zu: Nach einem langen Ball von Keeper Janis Blaswich entwischte der Stürmer City-Verteidiger Manuel Akanji und schob unten rechts ein. Manchester war um den Ausgleich bemüht, Rico Lewis schoss aus kurzer Distanz übers Tor (30.). Stattdessen tauchte erneut Openda im gegnerischen Strafraum auf. Der Belgier ließ den Ex-Leipziger Josko Gvardiol stehen und erhöhte noch vor der Pause.

Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Leipziger zunächst aufmerksam, doch City drängte RB nun immer wieder tief in die eigene Hälfte. Manchester dominierte die Partie, Leipzig verteidigte weiter kämpferisch. Doch Haaland gelang nach einem Pass von Foden schließlich der Anschlusstreffer, wenig später war der Vorlagengeber selbst erfolgreich.

Kurz darauf sorgte Simons für eine weitere Schrecksekunde auf Leipziger Seite: Der Offensivspieler blieb nach einem Zusammenstoß mit Akanji liegen und musste das Feld verlassen. Der Treffer von Fabio Carvalho zählte aufgrund einer Abseitsposition nicht, kurz vor Schluss schlug dann Weltmeister Álvarez zu.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)