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Champions League: PSG-Zoff in Dortmund enthüllt - Mbappé sauer auf Trainer Enrique

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Champions League: PSG-Zoff in Dortmund enthüllt - Mbappé sauer auf Trainer Enrique

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PSG-Zoff in Dortmund enthüllt!

Nach dem 1:1 beim BVB war PSG-Superstar Kylian Mbappé bedient - auch wegen seines Trainers! Luis Enrique hatte seiner Mannschaft in der Schlussphase eine Marschrichtung vorgegeben, die Mbappé nicht nachvollziehen konnte.
Edin Terzic ist nach 1:1 gegen PSG froh, die "Todesgruppe" in der Champions League als Sieger überstanden zu haben. Nun hofft der BVB-Trainer die Leistung auf die Bundesliga übertragen zu können.
SPORT1
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von SPORT1

Das Pariser-Starensemble rund um Sturm-Ass Kylian Mbappé ist haarscharf an einem Gruppen-Aus in der Champions League vorbeigeschlittert. Das 1:1 bei Borussia Dortmund reichte den Parisern am Ende denkbar knapp für den zweiten Platz in Gruppe F.

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Enrique: „Es hätte auch in einer Katastrophe enden können“

PSG-Trainer Luis Enrique reagierte in den Schlussminuten auf das Führungstor der Mailänder im Parallelspiel. Da ein Gegentor das Gruppen-Aus für Paris bedeutet hätte, befahl er seiner Mannschaft, auf Sicherheit zu spielen.

„Ich habe mich zunächst auf unser Spiel konzentriert. Wir wussten, dass wir gewinnen müssen, und das war alles, woran wir gedacht haben. Jedoch hätte es auch in einer Katastrophe enden können. Das Tor der Mailänder hat die Situation geändert und wir mussten reagieren“, sagte der Spanier nach dem Spiel.

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Man habe sich daher bewusst dafür entschieden, auf Ballbesitz zu spielen und das Risiko zu minimieren. Es sei „eine gute Sache, in so einer schwierigen Gruppe Zweiter zu werden“, meinte der PSG-Trainer.

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Frankreich-Legende: „Mbappé denkt nicht wie die meisten Spieler“

Sein Top-Stürmer konnte dieser „Strategie“ laut einem Bericht von RMC Sport allerdings nicht so viel abgewinnen: Mbappé glaube, dass der Verein damit die Chance auf den möglichen Gruppensieg verschenkt habe. Der 24-Jährige soll dem Trainer nach dem Spiel in einem kurzen Gespräch seinen Unmut über diese Entscheidung deutlich gemacht haben.

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Eine Reaktion, die der ehemalige Profi Emmanuel Petit durchaus verstehen kann: „Ich verstehe seine Frustration. An seiner Stelle hätte ich die Anweisungen von der Bank auch nicht verstanden. Wir sahen, wie Hakimi seinen Teamkollegen befahl, das Spiel zu beruhigen. Mbappé denkt aber nicht wie die meisten Spieler“.

Der Stürmer-Star habe „recht, da er genau weiß, auf wen Paris jetzt treffen kann, und es seine Ambition ist, immer Erster zu werden“, so Petit bei RMC Sport.

Paris drohen als Gruppenzweiter nun Mannschaften wie Manchester City, Bayern München oder Real Madrid im Achtelfinale. Die Auslosung findet am kommenden Montag (18.12, im LIVETICKER auf SPORT1.de) statt.