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"Mich kotzt das an!" VfB-Boss wütet nach Fan-Schikanen

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"Mich kotzt das an!" VfB-Boss wütet nach Fan-Schikanen

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VfB-Boss: „Mich kotzt das an!“

Der VfB Stuttgart erlebte in Belgrad nicht nur sportlich einen rabenschwarzen Tag. Bereits vor dem Anpfiff gab es mächtig Diskussionsstoff, VfB-Fans mussten sich ausziehen - für Sportvorstand Alexander Wehrle ein absolutes No-Go.
Nach der 1:5-Pleite für den VfB Stuttgart gegen Roter Stern Belgrad zeigt sich Cheftrainer Sebastian Hoeneß in der Analyse nach dem Spiel sichtlich enttäuscht.
Der VfB Stuttgart erlebte in Belgrad nicht nur sportlich einen rabenschwarzen Tag. Bereits vor dem Anpfiff gab es mächtig Diskussionsstoff, VfB-Fans mussten sich ausziehen - für Sportvorstand Alexander Wehrle ein absolutes No-Go.

Alexander Wehrle hat sich über die Vorkommnisse vor dem Auswärtsspiel des VfB Stuttgart bei Roter Stern Belgrad in der Champions League am vergangenen Mittwoch echauffiert. Fans des VfB waren an der serbischen Grenze angehalten und gezwungen worden, sich auszuziehen.

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„Wenn man am europäischen Wettbewerb teilnehmen möchte, dann hat man auch dafür Sorge zu leisten, dass beim Einlass, also wenn man in ein Land reinfährt, die Kontrollen verhältnismäßig sind. Das, was da passiert ist, hat die Grenzen überschritten und das war auch nicht zu akzeptieren“, wütete der 49 Jahre alte Vorstandschef des VfB vor der Bundesliga-Partie bei Werder Bremen (2:2).

Wehrle fordert Aufarbeitung: „Müssen uns alle hinterfragen“

Die Situation erklärend führte Wehrle fort: „Das geht einfach nicht, das ist inakzeptabel und deswegen kann ich auch verstehen, dass man sich in Summe dann entschieden hat, dass auch nicht mitzumachen und dann auch zurückzugehen.“

Ein Umstand der nicht einzig den Stuttgartern widerfahren ist: „Bei Borussia Dortmund waren es ähnliche Themen, da müssen wir uns ehrlich mal die Frage stellen, wollen wir noch Auswärts-Fans im europäischen Fußball. Und mich kotzt das an mittlerweile, weil wir machen das für die Fans.“

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Für den Vorstandsvorsitzenden steht fest: „Sonst gibt es keinen professionellen Fußball und wir müssen uns alle hinterfragen, auch die UEFA.“

Aus Sicht der Stuttgarter ein bitterer Schlag. Der VfB geriet mit 1:5 unter die Räder, auch wegen der fehlenden Fans, denn „das ist ein ganz klarer Wettbewerbsnachteil für uns gewesen.“