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Rührender TV-Moment nach Bayern-Spiel

Rührender TV-Moment

Emotionale Szenen nach dem Champions-League-Krimi: Nach dem bitteren Celtic-Aus gegen den FC Bayern interviewt Peter Schmeichel seinen Sohn Kasper und zeigt mit einer rührenden Geste, wie stolz er auf ihn ist.
Gegen Celtic Glasgow zeigte sich die Defensive des FC Bayern oftmals löchrig. Aber woran fehlt es genau in der Hintermannschaft des Rekordmeisters.
Emotionale Szenen nach dem Champions-League-Krimi: Nach dem bitteren Celtic-Aus gegen den FC Bayern interviewt Peter Schmeichel seinen Sohn Kasper und zeigt mit einer rührenden Geste, wie stolz er auf ihn ist.

Celtic Glasgow stand kurz davor, den FC Bayern München ins Wanken zu bringen. Doch in der vierten Minute der Nachspielzeit sorgte Alphonso Davies mit seinem späten Ausgleichstor für das 1:1 und sicherte den Münchnern damit das Ticket für das Achtelfinale der Champions League.

Für Celtic lebte bis zum Ausgleich die Hoffnung auf die Verlängerung des Duells.

Nach dem knappen Ausscheiden der Schotten kam es zu einem rührenden Moment zwischen Vater und Sohn: Der ehemalige dänische Nationaltorhüter Peter Schmeichel traf auf seinen Sohn Kasper Schmeichel, den Schlussmann von Celtic, und zeigte dabei, wie stolz er auf ihn ist.

Ein Kuss auf die Schläfe

Unmittelbar nach der Partie stellte sich der Torhüter den Fragen des Vaters und TV-Experten. Der ohne Zweifel emotionalste Moment des Interviews ereignete sich direkt zu Beginn.

Nachdem Peter Schmeichel seinen Sohn begrüßt und ihm Trost zugesprochen hatte, beugte er sich zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Schläfe – eine rührende Geste, die zeigte, dass dieser Moment über den Fußball hinausging.

Der 61-Jährige suchte nach den passenden Worten und war sichtlich betroffen. „Sie (Celtic Glasgow, Anm. d. Red.) waren so nah dran, in die Verlängerung zu kommen, und dann wurde es ihnen buchstäblich mit dem letzten Kick des Spiels weggenommen, das ist grausam“, fasste Schmeichel senior für CBS Sports Golazo die bittere Niederlage der Schotten zusammen.

„Wir haben alles getan, was wir konnten“

Sichtlich enttäuscht, aber dennoch stolz auf seine Mannschaft, zeigte sich der Torhüter von „The Bhoys” in dem Interview: „Nun, da gibt es nicht viel zu sagen. Es ist ein grausames Spiel manchmal. Ich denke, wir haben alles getan, was wir konnten.“ Kasper Schmeichel betonte, dass das Team trotz des Ausscheidens eine starke Entwicklung genommen habe und sich auf einem guten Weg befinde.

Während die Bayern-Fans vom „Finale dahoam“ träumen, bleibt Celtic Glasgow nur die bittere Erkenntnis, wie nah sie einer Sensation waren. Doch eines ist sicher: Peter Schmeichel ist stolz auf die Leistung seines Sohnes.