Paris Saint-Germain marschiert Richtung Champions-League-Finale: Der französische Hauptstadtklub entschied ein hart umkämpftes Halbfinal-Hinspiel beim FC Arsenal mit 1:0 (1:0) für sich.
Champions League: PSG dank Geistesblitz von Dembélé auf Finalkurs
PSG dank Dembélé auf Finalkurs
Mit einem Geistesblitz sorgte der ehemalige Dortmunder Ousmane Dembélé für den einzigen Treffer des Abends (4.). Einen Pass von Khvicha Kvaratskhelia versenkte der Franzose sehenswert per Direktabnahme mithilfe des Innenpfostens im rechten unteren Toreck.
Dembélé bei Rekordtor nicht zu stoppen
Für Dembélé war es wettbewerbsübergreifend bereits der 25. Treffer in dieser Spielzeit, kein Spieler in den europäischen fünf Topligen konnte mehr Tore erzielen.
Zudem war es die 45. Torbeteiligung im 45. Pflichtspiel für den französischen Nationalspieler. Dem Treffer des ehemaligen Dortmunders ging eine Stafette von 26 erfolgreichen Pässen am Stück voraus - laut Datenanbieter Opta ein neuer Rekord für PSG.
In der 70. Minute wurde Dembélé dann angeschlagen ausgewechselt und durch Bradley Barcola ersetzt. Der 27-Jährige setzte sich zunächst auf den Rasen und wurde anschließend vom medizinischen Personal vom Spielfeld begleitet.
Champions League: Wirbel um Saka
Nach starkem Beginn der Pariser fanden die Gunners mit zunehmender Spieldauer immer besser ins Spiel. Eine aussichtsreiche Chance von Bukayo Saka wurde nach einem vermeintlichen Foul zurückgepfiffen (43.). Saka beschwerte sich daraufhin vehement und sah die Gelbe Karte.
Unmittelbar nach Wiederanpfiff erzielte die Mannschaft von Mikel Arteta durch Mikel Merino dann den vermeintlichen Ausgleich (47.), der Treffer wurde allerdings aufgrund einer Abseitsposition vom VAR wieder einkassiert.
Durch den Hinspielerfolg verschafft sich PSG eine optimale Ausgangslage für das Rückspiel am Mittwoch, den 7. Mai in Paris.
Der Gewinner aus beiden Duellen zieht ins Finale ein und trifft dort auf Hansi Flicks FC Barcelona oder Bayern-Bezwinger Inter Mailand. Das Endspiel steigt am 31. Mai in München.