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FC Barcelona: Rührende Geschichte hinter Lamine Yamals Name

Wie Lamine Yamals Name entstand

Lamine Yamal begeistert mit 17 Jahren die Fußball-Welt. Das Supertalent ist unter seinen Vornamen bekannt, kaum jemand kennt seinen wirklichen Nachnamen. Hinter dem Geheimnis steckt eine rührende Geschichte.
Barça-Trainer Hansi Flick lobt Lamine Yamal vor dem CL-Rückspiel gegen Inter als "Genie". Zudem gibt er Entwarnung bei Robert Lewandowski, der für die Bank bereit sei.
Lamine Yamal begeistert mit 17 Jahren die Fußball-Welt. Das Supertalent ist unter seinen Vornamen bekannt, kaum jemand kennt seinen wirklichen Nachnamen. Hinter dem Geheimnis steckt eine rührende Geschichte.

Spätestens seit der Europameisterschaft im vergangenen Jahr kennt ihn die ganze Fußball-Welt. Lamine Yamal begeistert mit 17 Jahren auf der europäischen Bühne und kann am Abend mit dem FC Barcelona den Einzug ins Champions-League-Finale klarmachen.

Was viele nicht wissen: „Yamal“ ist gar nicht der Nachname des Ausnahmekönners. Vielmehr trägt er seine beiden Vornamen auf dem Trikot, seinen eigentlichen Nachnamen hat kaum jemand auf dem Schirm.

Rührende Geschichte hinter Yamals Namen

Der Barca-Star ist Sohn des gelernten marokkanischen Malermeisters Mounir Nasraoui und von Sheila Ebana, die ursprünglich aus Äquatorialguinea stammt. Der vollständige Name ihres Kindes lautet daher „Lamine Yamal Nasraoui Ebana“. Hinter der Entstehung seiner zwei Vornamen, die er auf seinem Trikot trägt, steckt eine rührende Geschichte.

Vor Lamine Yamals Geburt steckten seine Eltern in finanziellen Schwierigkeiten - und obwohl sie nicht in der Lage waren, Miete bezahlen zu können, nahmen sie zwei Männer in ihrem Haus auf und gaben ihnen ein Dach über dem Kopf. Die Namen der beiden: Lamine und Yamal.

Aus Dank soll Mounir Nasraoui den beiden versprochen haben, dass sie ihr erstes Kind nach ihnen benennen würden. Die Eltern des Barca-Superstars hielten ihr Wort, weshalb der Offensivspieler zu seinem Namen „Lamine Yamal Nasraoui Ebana“ kam.

Yamal? „Für mich ist er der Beste in allem“

Vor allem Mounir Nasraoui besucht regelmäßig die Spiele seines Sohnes im Stadion. Dass sein Sohn eines Tages erfolgreich werden würde, hatte er bereits kurz nach der Geburt gespürt.

„Bei seiner Geburt wusste ich, dass er ein Star werden würde“, hatte er während der EM 2024 erzählt. „Für mich ist er der Beste in allem, nicht nur im Fußball, sondern auch in der Liebe, als Mensch und in allem. Er ist ein Kind und hat einen Segen von Gott erhalten, was sehr wichtig ist und was wir wertschätzen müssen“.