Kuriose Veränderung! Nächste Champions-League-Reform

Vor Beginn der vergangenen Saison wurde die Champions League grundlegend reformiert. Nun wird vor dem Start der neuen Spielzeit bereits nachjustiert.

Bislang hatten die Teams, die in der Ligatabelle weiter vorne stehen, nur in der Zwischenrunde und im Achtelfinale das Heimrecht im Rückspiel. In Zukunft soll der Heimvorteil über die gesamte K.o.-Phase hinweg gelten – allerdings mit Einschränkungen.

Die Teams auf den Plätzen eins bis vier der Ligaphase sollen künftig auch im Viertelfinale jenen Vorteil auf ihrer Seite haben. Im Halbfinale gilt dies nur noch für die Teams auf den Plätzen eins und zwei.

Heimrecht für die beiden Topteams

Wichtig dabei: Scheidet eines der top-platzierten Teams aus, wird die Setzliste nicht aktualisiert. Stattdessen bekommt der Sieger der Begegnung das Heimrecht. Schlägt also beispielsweise der Tabellen-15. den Tabellenersten, wird der 15. im weiteren Turnierverlauf wie der Erste behandelt.

Exakt dieser Fall trat in der vergangenen Saison ein, als der 15. Paris Saint-Germain den Tabellenersten FC Liverpool eliminierte – in der Folge hatte PSG aber kein automatisches Heimrecht im Rückspiel.

Dies ändert sich in Zukunft, weshalb es in der Runde der letzten Vier zum Beispiel dazu kommen kann, dass der Tabellen-15. gegen den Tabellenvierten das heiß begehrte Heimrecht im Rückspiel hat.

Klar ist in diesem Zuge auch, dass die dritt- und viertplatzierte Klubs im Halbfinale das Heimrecht überhaupt nicht haben können, treffen sie bis dahin ja gar nicht auf die beiden bestplatzierten Teams.