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Champions League: Fan-Chaos droht! FC Bayern vermeldet "Schlag ins Gesicht"

Bayern vermeldet „Schlag ins Gesicht“

Der FC Bayern ist gegen die Verfügung der Polizeipräfektur Paris vorgegangen, hat allerdings trotz der Unterstützung von PSG und der UEFA keine guten Nachrichten zu vermelden.
Bayern-Trainer Vincent Kompany spricht über Innenverteidiger Dayot Upamecano, dessen Zukunft beim deutschen Rekordmeister weiter ungewiss ist.
Der FC Bayern ist gegen die Verfügung der Polizeipräfektur Paris vorgegangen, hat allerdings trotz der Unterstützung von PSG und der UEFA keine guten Nachrichten zu vermelden.

Der FC Bayern München ist wegen der Allgemeinverfügung der Polizeipräfektur Paris, die sich gegen die Fans der Münchner richtet, vor Gericht gezogen und hat dort eine Niederlage einstecken müssen.

„Nach dem Termin wurde uns mitgeteilt, dass das Urteil schriftlich in einigen Stunden ergehen würde“, informierte Bayerns Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen. „Da dies voraussichtlich zu spät ist, um an diesem ungeheuerlichen Vorgehen etwas zu ändern, ist dies erneut ein Schlag ins Gesicht unserer Fans.“

Bei der kurzfristigen Verfügung handelt es sich um eine Regelung der Anreise und Abreise der Fans. So müssten sich alle 15 Fan-Busse des Rekordmeisters an einer Mautstelle außerhalb von Paris versammeln und dürften von dort erst um 17 Uhr mit Polizeigeleitschutz in Richtung Stadion aufbrechen.

Bayern sauer: „Dieses Vorgehen ist beispiellos“

„Dort gibt es völlig unzureichende sanitäre Anlagen, eine einzige Toilette und weder Essen noch Getränke, zudem widerspricht die Behandlung der Fans jeglichen Standards“, teilte der Klub mit. „Dieses Vorgehen ist beispiellos“, kritisiert Dreesen.

Zudem würden sich durch die späte Ankunftszeit die Lenkzeiten der Busfahrer verschieben, wodurch eine Rückkehr erst „sechs bis sieben Stunden“ nach Abpfiff möglich sei. Der FC Bayern betont, dass er „dieses Vorgehen auf keinen Fall auf sich beruhen lassen wird“. Zudem habe man die volle Unterstützung der UEFA sowie von Gegner Paris Saint-Germain.