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UEFA greift durch: Harte Strafe für die Bayern

UEFA greift durch: Strafe für Bayern

Der europäische Verband belegt die Münchner mit einem Teilausschluss seiner Fans. Zudem darf Eintracht Frankfurt für das Spiel bei Qarabag Agdam in Aserbaidschan keine Gäste-Tickets verkaufen.
Der FC Bayern München hat den Sportpark Unterhaching erworben. Dort werden die Bayern-Frauen ab der Saison 2026/27 ihre Champions League-Heimspiele bestreiten. Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen blickt positiv in die Zukunft.
Der europäische Verband belegt die Münchner mit einem Teilausschluss seiner Fans. Zudem darf Eintracht Frankfurt für das Spiel bei Qarabag Agdam in Aserbaidschan keine Gäste-Tickets verkaufen.

Bayern München muss sein Champions-League-Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise am 21. Januar vor einer teilweise leeren Fankurve austragen. Die UEFA ordnete als Reaktion auf den massiven Einsatz von Pyrotechnik im Heimspiel gegen Sporting Lissabon am 9. Dezember (3:1) eine Sperrung der Blöcke 111 bis 114 im Unterrang der Südkurve an.

Die UEFA verhängte zudem eine auf zwei Jahre ausgesetzte Bewährungsstrafe gegen die Bayern, die die Sperrung der gesamten Südtribüne vorsieht. Außerdem müssen die Münchner eine Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro zahlen, hinzu kommen 16.000 Euro für das Blockieren von Durchgängen.

Für das Spiel beim FC Arsenal am 26. November (1:3) erhielten die Bayern zudem eine Geldstrafe in Höhe von 70.000 Euro. In London war es zu Auseinandersetzungen von Münchner Fans mit Ordnungskräften gekommen, die das Aufhängen eines Banners verhindern wollten.

Auch Eintracht Frankfurt wird bestraft

Bestraft wurde auch Eintracht Frankfurt. Die Hessen dürfen für das Auswärtsspiel bei Qarabag Agdam in Aserbaidschan am 21. Januar keine Gäste-Tickets verkaufen, hinzu kommen 38.000 Euro Strafe. Eintracht-Fans hatten laut Urteil im Spiel beim FC Barcelona am 9. Dezember (1:2) Pyrotechnik gezündet, die Toiletten im Gästebereich beschädigt und Gegenstände geworfen.