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Conference League: Union Berlin scheitert nach 1:1 gegen Slavia Prag in der Gruppenphase

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Conference League: Union Berlin scheitert nach 1:1 gegen Slavia Prag in der Gruppenphase

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Raus! Union fehlt ein Tor

Das Europa-Abenteuer von Union Berlin ist beendet! Die „Eisernen“ kommen gegen Prag nicht über ein Remis hinaus und scheiden in der Conference League aus.
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SPORT1
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von SPORT1

Union Berlin hat das Weiterkommen in der Conference League verpasst.

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Im letzten Gruppenspiel kamen die „Eisernen“ gegen Slavia Prag nur zu einem 1:1 - für die K.o.-Phase hätte Union einen Sieg gebraucht.

Fehlpass von Baumgartl bringt Union in Not

Gleich von Beginn an zeigt die Elf von Urs Fischer, wohin es für Union hingegen soll. Das Spiel startet mit einem hohen Tempo und druckvollen Berlinern, die allerdings keine wirkliche Chance aus zahlreichen Kontersituationen kreieren konnten. „Offensiv war das zu wenig, zu viele lange Bälle. Im Spiel mit dem Ball war es einfach zu wenig“, sagte Fischer nach dem Spiel bei RTL NITRO.

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Besonders die bullige Sturmspitze, bestehend aus Taiwo Awoniyi und Sheraldo Becker, bereiteten der Abwehr von Slavia Prag in der Anfangsphase immer wieder große Probleme.

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Kurz nach der Halbzeit dann aus dem Nichts das 1:0 für die Gäste aus Prag. Nach einem kapitalen Fehlpass von Unions Timo Baumgartl behielt Ivan Schranz die Nerven und schloss in der 50. Minute zur Führung für die Tschechen ab. Für Trainer Urs Fischer eine bezeichnende Szene: „Das hat uns natürlich schon weh getan. Man hat den Unterschied gesehen zwischen Slavia und uns, im Spiel mit dem Ball, bei der individuellen Klasse.“

Kruse lässt Berlin noch einmal hoffen

Nach einer kurzen Schockphase, in der Union Glück hatte, nicht höher in Rückstand zu geraten, drückten die Berliner auf den Ausgleich und wurden durch Max Kruse in der 64. Spielminute belohnt. In der Folge blieben die „Eisernen“ unglücklich und kamen zu keiner großen Chance mehr.

„Ich glaube wir sind insgesamt verdient aus der Conference League ausgeschieden. Zwei Siege aus sechs Spielen sind einfach zu wenig“, sagte Torschütze Max Kruse im Anschluss an die Partie.

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Auch Kapitän Christopher Trimmel zieht ein enttäuschendes Fazit nach der Begegnung: „Wir haben unser Tor gemacht, aber defensiv war das nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben. Die individuellen Fehler ziehen sich ein bisschen durch in der Conference League, das müssen wir abstellen.“

Union verabschiedete sich damit bei seinem Europacup-Comeback, nach 20 Jahren Abstinenz, frühzeitig in der Gruppenphase aus dem Wettbewerb.