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Conference League: 1. FC Köln droht das Aus! Niederlage im Playoff-Hinspiel nach Dardai-Treffer

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Conference League: 1. FC Köln droht das Aus! Niederlage im Playoff-Hinspiel nach Dardai-Treffer

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Köln droht Aus! Baumgart selbstkritisch

Der 1. FC Köln geht im Playoff-Hinspiel der Conference League gegen Fehérvár in Führung, kassiert dann aber einen frühen Platzverweis. Anschließend gleitet den Kölnern die Partie aus der Hand.
Branimir Hrgota wird derzeit als neuer Stürmer des 1. FC Köln gehandelt. Effzeh-Coach Steffen Baumgart verweist dieses Gerücht auf seine typische Art und Weise in die Welt der Fabeln.
SPORT1
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von SPORT1

Findet das Europapokal-Märchen des 1. FC Köln ein frühes Ende?

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Das Team von Steffen Baumgart verlor das Playoff-Hinspiel der Conference League gegen den ungarischen Underdog FC Fehérvár überraschend mit 1:2 (1:2) und muss um den Einzug in die Gruppenphase bangen. (Service: Ergebnisse und Spielplan der Conference-League-Qualifikation)

Um das zu verhindern, braucht der FC beim zweiten Duell am kommenden Donnerstag in Ungarn zwingend einen Sieg. Knapp drei Millionen Euro bringt die Qualifikation für die Gruppenphase, dort winkt weiteres Geld, das der finanziell klamme Klub sehr gut gebrauchen könnte.

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Köln nach Notbremse früh in Unterzahl

„Es war kein gutes Spiel, aber es ist auch nicht einfach mit zehn Mann gegen einen tiefstehenden Gegner“, sagte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspieler-Abteilung, bei RTL und betonte: „Es ist Halbzeit, wir haben noch ein Spiel in Ungarn und ich bin guter Dinge, dass wir das mit Elf gegen Elf noch drehen.“ Der ehemalige Köln-Stürmer Patrick Helmes sah in dem frühen Platzverweis einen „Gamechanger“.

Köln-Kapitän Jonas Hector erklärte: „Uns hat ein bisschen das Glück gefehlt.“ Ans Aufgeben denkt er natürlich aber ganz und gar nicht. „Es wurden schon andere Ergebnisse gedreht“, erklärte der 32-Jährige. Die ersten 20 Minuten seien sie überlegen gewesen. „Daran müssen wir anknüpfen in der nächsten Woche.“ (Bericht: Köln-Profi will Gegner im Rückspiel den „Arsch aufreißen“)

Am nächsten Donnerstag (19.00 Uhr) in Ungarn ist der FC jetzt zum Siegen verdammt. „Ich bin überzeugt, dass wir in der Lage sind, das Ergebnis zu drehen“, sagte Trainer Steffen Baumgart - übte dann aber auch bemerkenswerte Selbstkritik.

„Das sind Situationen, in denen vielleicht der Trainer auch noch lernen muss“, meinte der Coach. „Da hat er vielleicht auch nicht immer die Erfahrung, dass er auf jede Situation richtig reagiert.“ Er meinte damit wohl seinen taktischen Schachzug, Hector ins zentrale Mittelfeld zu ziehen.

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Dardai erzielt Siegtreffer gegen den FC

Florian Dietz hatte die Geißböcke in der 14. Minute in Führung gebracht, sieben Minuten später flog FC-Innenverteidiger Julian Chabot nach einer Notbremse mit Rot vom Platz. Anschließend verlor Köln den Faden und die Ungarn drehten die Partie durch Treffer von Budu Zivzidadze (32.) und Palko Dárdai, dem Sohn von Ex-Hertha-Trainer Pal Dárdai (40.). Die beiden Tore trafen die Kölner vor 44.000 frenetischen Zuschauern ins Herz.

Vor 1715 Tagen hatte Köln zum bislang letzten Mal international gespielt, entsprechend groß war die Vorfreude in der ganzen Stadt auf die Rückkehr des FC in den europäischen Fußball.

Stürmischer Beginn der Baumgart-Elf

Baumgarts Team begann stürmisch und setzte die Ungarn wie angekündigt unter Druck. Das 1:0 entsprang einem Ballgewinn, Dietz traf nach Zuspiel von Dejan Ljubicic locker. Doch nur Minuten später war es vorbei mit der ausgelassenen Stimmung, in Unterzahl fand der Bundesligist keinen Zugriff und kassierte zwei schnelle Gegentore.

Im zweiten Durchgang drängte der FC vehement auf den Ausgleich. Die Ungarn, trainiert vom Deutschen Michael Boris, hielten mit Einsatz und einer resoluten Defensive dagegen. FC-Coach Baumgart (48.) sah die Gelbe Karte, weil er zu laut reklamierte. Jonas Hector (59.) köpfte knapp übers Tor. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Baum versuchte, mit frischen Kräften für die Offensive nochmal Impulse zu setzen. Der eingewechselte Linton Maina traf den Pfosten (70.), wenig später kamen die Stürmer Steffen Tigges und Sargis Adamyan ins Spiel.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)