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Gwinn erklärt Binden-Wahl nach Sieg in EM-Quali gegen Island

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Gwinn erklärt Binden-Wahl nach Sieg in EM-Quali gegen Island

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Bayern-Star erklärt Binden-Wahl

Erst Deutschland, dann Regenbogen: Als Vertreterin von Alexandra Popp wählte Giulia Gwinn als neue Kapitänin der deutschen Fußballerinnen in den jüngsten zwei Länderspielen jeweils eine andere Kapitänsbinde.
Mit einem 2:0 gegen die Niederlande haben sich die deutschen Fußballerinnen um Interimstrainer Horst Hrubesch noch das Olympia-Ticket geholt. Der 72-Jährige will sich auf dem Erfolg nicht ausruhen.
. SID
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von SID

Im ersten Spiel Schwarz-Rot-Gold, im zweiten Spiel der Regenbogen: Giulia Gwinn hat als neue Kapitänin der deutschen Fußballerinnen jeweils mit einer anderen Armbinde gespielt.

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Welche Gedanken hinter dieser Entscheidung steckten, verriet die Verteidigerin von Meister Bayern München nach dem 3:1 (3:1) im EM-Qualifikationsspiel gegen Island.

"Ich habe die Deutschland-Binde gewählt am Anfang, weil das mein allererstes Spiel als Kapitänin für Deutschland war und für mich ein ganz besonderer Moment", sagte die 24-Jährige nach der Begegnung am Dienstagabend in Aachen. "Es war aber klar, dass ich die Regenbogenbinde genauso tragen möchte."

Gwinn will einstehen für Vielfalt und Gleichberechtigung

Von daher habe das „ganz gut gepasst, weil man auch für Werte wie Vielfalt und Gleichberechtigung einstehen möchte. Es war sehr schön, auch mit dieser Binde auflaufen zu dürfen.“ Gwinn vertrat wie schon beim 3:2 vier Tage zuvor in Österreich die verletzte Spielführerin Alexandra Popp, die gewöhnlich mit der Regenbogenbinde aufläuft.