DFB-Frauen>

Rauch kritisiert Bundestrainer: "Verstehe ich einfach nicht"

Nächste DFB-Spielerin kritisiert Wück

Felicitas Rauch reagiert enttäuscht auf ihre Nichtberücksichtigung für die kommenden Nations-League-Spiele. Die langjährige Nationalspielerin vermisst eine transparentere Kommunikation über die Gründe für ihre Ausbootung.
Im Februar absolvierte Rauch ihr 50. Länderspiel
Im Februar absolvierte Rauch ihr 50. Länderspiel
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto/SID/IMAGO/Markus Ulmer
Felicitas Rauch reagiert enttäuscht auf ihre Nichtberücksichtigung für die kommenden Nations-League-Spiele. Die langjährige Nationalspielerin vermisst eine transparentere Kommunikation über die Gründe für ihre Ausbootung.

Linksverteidigerin Felicitas Rauch hat als nächste Fußball-Nationalspielerin Kritik an der Kommunikation des Trainerstabs um Bundestrainer Christian Wück geübt. „Mich nicht einzuladen, ist das eine. Mich nicht zu informieren und mir aber nicht mal einen Grund zu nennen, verstehe ich einfach nicht“, schrieb die 29-Jährige nach ihrer Nichtnominierung für die anstehenden Nations-League-Spiele bei Instagram: „Hier wünschte ich mir eine viel transparentere Kommunikation.“

Wenn du hier klickst, siehst du Instagram-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Instagram dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Die Linksverteidigerin vom US-Klub North Carolina Courage zeigte sich „sehr enttäuscht“, für die Härtetests anderthalb Monate vor der EM (2. bis 27. Juli) nicht in den erweiterten 25er-Kader berufen worden zu sein. Es sei immer eine „große Ehre“, für Deutschland aufzulaufen, schrieb die Olympiadritte und Vize-Europameisterin, die im Februar ihr 50. Länderspiel für die DFB-Auswahl bestritten hatte. Unter anderem reagierte Ex-DFB-Kapitänin Alexandra Popp mit einem „Like“-Herz auf den Rauch-Post.

Anyomi vermisst direkten Austausch mit Wück

In der vergangenen Woche hatte bereits Bundesliga-Topscorerin Nicole Anyomi von Eintracht Frankfurt öffentlich bemängelt, dass „kein konkreter und direkter Austausch“ mit Wück stattgefunden habe. Anyomi wäre laut Bundestrainer erstmals seit Oktober wieder für die anstehenden Länderspiele gegen die Niederlande und in Österreich (30. Mai/3. Juni) nominiert worden, die Offensivspielerin musste jedoch verletzungsbedingt passen.