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Nach Gespräch mit Wück: Bergers Zukunft weiter offen

So steht es um Bergers Zukunft

Der DFB teilt mit, dass der Bundestrainer die Zusammenarbeit gerne fortsetzen möchte, die Torhüterin sich aber Bedenkzeit erbittet.
Ann-Katrin Berger vor dem Spiel in Madrid
Ann-Katrin Berger vor dem Spiel in Madrid
© IMAGO/SID/Fantini
Der DFB teilt mit, dass der Bundestrainer die Zusammenarbeit gerne fortsetzen möchte, die Torhüterin sich aber Bedenkzeit erbittet.

Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger hat sich noch immer nicht entschieden, ob sie ihre Karriere im Trikot der deutschen Auswahl fortsetzen möchte. Ein Gespräch mit Bundestrainer Christian Wück und Torwarttrainer Michael Fuchs im Anschluss an die Niederlage im Finalrückspiel der Nations League gegen Spanien (0:3) in Madrid brachte keine Entscheidung.

„Das Trainerteam hat deutlich gemacht, dass es die Zusammenarbeit mit Ann-Katrin Berger gerne fortsetzen möchte“, teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Mittwochnachmittag mit: „Die Torhüterin hat um etwas zusätzliche Bedenkzeit gebeten, um die Eindrücke aus dem Gespräch und den Finals in Ruhe noch etwas sacken zu lassen.“

Seit der EM im vergangenen Sommer hat Berger ihre Zukunft im DFB-Tor über das laufende Jahr hinaus offen gelassen. Direkt nach der Partie hatte die 35-Jährige aber signalisiert, dass sie ihre DFB-Karriere mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2027 in Brasilien fortsetzen würde: „Ich freue mich auf das nächste Jahr, um zu sehen, was in der Mannschaft steckt.“