Die TSG Hoffenheim kommt mit einem blauen Auge davon.

Das Team von Trainer Sebastian Hoeneß muss beim Drittligisten Viktoria Köln nachsitzen, zieht letztlich aber mit einem 3:2 nach Verlängerung in die 2. Runde des DFB-Pokals ein. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan des DFB-Pokals)

Zum Hoffenheimer Pokal-Held avancierte Andrej Kramaric, der sein Team mit einem Doppelpack vor dem frühen Aus im DFB-Pokal bewahrte und bei den tapferen Kölnern für den Unterschied sorgte. Vor dem Bundesliga-Auftakt am Samstag beim FC Augsburg hat die TSG aber noch viel Arbeit vor sich.

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Kramaric erlöst Hoffenheim in der Verlängerung

Der kroatische Vizeweltmeister Kramaric (107.) erlöste den Favoriten mit seinem Treffer in der Verlängerung. Zuvor hatte der TSG-Kapitän (28./Foulelfmeter) den Bundesligisten bereits in der regulären Spielzeit in Führung gebracht, die Simon Handle (33.) sehenswert ausglich.

In der Verlängerung hatte Hoffenheim nach Munas Dabburs (94.) 2:1 erneut die Nase vorn, doch Köln konterte durch Christoph Greger (102.).

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Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß musste auf zehn Profis verzichten, unter anderem auf Stammtorhüter Oliver Baumann und den coronainfizierten Angreifer Ihlas Bebou - und das machte sich bemerkbar. Die TSG hatte unter den Augen von 3402 Zuschauern und des früheren Bundestrainers Erich Ribbeck zunächst Probleme mit den forschen Gastgebern.

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)