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DFB-Pokal: 1860 München wirft Schalke raus - Leipzig, Hertha und Hoffenheim weiter

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DFB-Pokal: 1860 München wirft Schalke raus - Leipzig, Hertha und Hoffenheim weiter

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Schalke blamiert sich in München

Für den FC Schalke 04 endet die Pokal-Saison bereits in der 2. Runde. Hertha und Leipzig zittern sich weiter, Hoffenheim siegt kurios.
Für den FC Schalke 04 endet die Pokal-Saison bereits in der 2. Runde. Stefan Lex schießt den TSV 1860 München weiter. Alle Tore und Highlights im Video.
SPORT1
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von SPORT1

Überraschung zum Auftakt in die 2. Runde des DFB-Pokals! (DATEN: Ergebnisse und Spielplan des DFB-Pokals)

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Der FC Schalke 04 ist nach einer 0:1-Niederlage bei Drittligist TSV 1860 München ausgeschieden. Stefan Lex traf bereits in der 5. Minute zum Sieg und überwand dabei Ralf Fährmann, der in der 2. Bundesliga nur die Nummer zwei im Tor der Knappen ist.

Die Königsblauen mussten nach einem Platzverweis gegen Malick Thiaw ab der 48. Minute mit einem Mann weniger auskommen. Auch der in der 62. Minute eingewechselte Top-Torjäger Simon Terodde konnte die Blamage nicht verhindern.

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Hoffenheim wirft Kiel raus

Unterdessen hielten sich die Bundesligisten in den frühen Partien am Dienstagabend schadlos. Die TSG Hoffenheim schlug Zweiligist Holstein Kiel mit 5:1 (2:0). (NEWS: Alle aktuellen Infos zum DFB-Pokal)

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Die Sinsheimer profitierten dabei von gleich zwei Eigentoren der Störche, das 2:0 von Hauke Wahl (32.) glich einer mustergültigen Slapstick-Einlage.

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RB Leipzig mühte sich dank Torschütze Dominik Szoboszlai (45.) zu einem 1:0 bei Regionalligist SV Babelsberg.

„Wichtig ist, dass wir weitergekommen sind. Egal, ob 4:0 oder 1:0″, sagte Szoboszlai in der ARD: „Es war nicht einfach heute, obwohl die ein Viertligist sind. Respekt für die Babelsberger, sie haben alles gegeben. Die haben gut gekämpft. Wir wollten trotzdem genauso weiterkommen und haben gekämpft.“

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Hertha BSC behielt bei Preußen Münster dank zwei späten Toren mit 3:1 (1:1) die Oberhand und zog ins Achtelfinale ein.

Terodde bei Schalke nur eingewechselt

Der fünfmalige Pokalsieger aus Gelsenkirchen um Coach Dimitrios Grammozis unterlag verdient und verpasste erstmals seit sechs Jahren den Sprung in die Runde der letzten 16.

Ohne den erst nach einer Stunde eingewechselten Terodde tat sich Schalke von Beginn an schwer, eine Rote Karte gegen Thiaw wegen einer Notbremse machte die Aufgabe noch komplizierter. Die Münchner, nur Tabellen-16. in Liga drei, brachten ihren frühen Treffer von Lex über die Zeit und jubelten danach ausgelassen.

Den hochambitionierten Leipzigern reichte ein mühsamer Arbeitssieg beim wacker kämpfenden Regionalligisten SV Babelsberg. Die Mannschaft von Coach Jesse Marsch darf somit weiter von der erneuten Endspiel-Teilnahme am 21. Mai in Berlin wie in der vergangenen Saison träumen.

Hertha feiert Arbeitssieg

Bei Hertha lebt die Hoffnung aufs Finale im eigenen Stadion ebenfalls weiter durch einen hart erschufteten Erfolg in Münster. Vor 11.037 Zuschauern im ausverkauften Preußenstadion brachte Stevan Jovetic (3.) den Favoriten früh in Führung.

Thorben Deters schlug für Münster zurück (41.), eine Gelb-Rote-Karte nach einer Schwalbe gegen Nicolai Remberg (45.+1) schwächte den Außenseiter dann jedoch erheblich und die Joker Ishak Belfodil (79.) und Marco Richter (83.) trafen für die Gäste.

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„Das war ein schweres Pokalspiel. Gegen eine Mannschaft in Unterzahl muss man ein, zwei Kontakte spielen, aber durch die Beweglichkeit des Gegners war das schwierig. Ich wusste, dass ich noch wechseln kann und wir Räume bekommen werden“, sagte der Berliner Trainer Pal Dardai: „Ich bin sehr zufrieden, egal wie, im Pokal muss man weitergehen.“

Auch Hoffenheim setzte sich durch und der kriselnde Vorjahres-Halbfinalist Kiel verlor auch im DFB-Pokal seinen Schrecken. Die Störche, die in der 2. Liga auf den viertletzten Tabellenplatz abgestürzt sind, unterlagen klar beim Bundesligisten und schossen die Tore für den Gegner auch noch teilweise selbst.

Kiel schießt sich quasi selbst aus dem DFB-Pokal

Johannes van den Bergh (3.) und Wahl trafen ins eigene Netz. Zwei Eigentore im DFB-Pokal hatte es zuletzt 1977 bei der Partie zwischen der TuS Rosenberg und dem MSV Duisburg (1:11) gegeben.

Nach dem Anschlusstreffer von Phil Neumann (47.) sorgten Angelo Stiller (59.), Munas Dabbur (72.) sowie Jacob Bruun Larsen (84.) für klare Verhältnisse.

„Es ist eine am Ende sehr harte, hohe Niederlage. Ich glaube, wir haben es phasenweise offener gestaltet, als es jetzt klingt“, sagte Kiels Fin Bartels: „Wir müssen jetzt den Mut mitnehmen, den wir zumindest nach vorne hatten, und den Rest klar analysieren.“

In der vergangenen Saison hatte Holstein noch sensationell Bayern München aus dem Wettbewerb geworfen. Daraus wird diesmal nichts.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)