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DFB-Pokal, SC Freiburg: Streich mit skurrilem Interview nach Halbfinal-Einzug

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DFB-Pokal, SC Freiburg: Streich mit skurrilem Interview nach Halbfinal-Einzug

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Streichs skurriles Sieger-Interview

Christian Streich zieht mit dem SC Freiburg ins Halbfinale des DFB-Pokals ein. Nach der Partie gibt er ein skurriles Interview.
Freiburg-Trainer Christian Streich im Interview in Bochum
Freiburg-Trainer Christian Streich im Interview in Bochum
© Imago
Lukas von Hoyer
Lukas von Hoyer

Die Miene, die Christian Streich nach dem emotionalen und dramatischen Last-Minute-Sieg des SC Freiburg in Bochum aufsetzte, hätte besser zu einer besonders bitteren Niederlage oder einem komplett verregneten Sommer im Breisgau gepasst. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan des DFB-Pokals)

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„Christian Streich wirkt nicht so, wie wenn er das Halbfinale erreicht hätte. Sind Sie kaputt?“, merkte auch der Sky-Reporter an, als dieser das Interview mit dem SC-Trainer begann, der gerade mit dem Halbfinal-Einzug im DFB-Pokal einen der größten Erfolge seiner langen Karriere gefeiert hatte. Oder eben nicht gefeiert.

„Nein, es geht. Ich bin zufrieden“, antwortete Streich in seiner unnachahmlichen Art. Mehr nicht.

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Streich zwingt sich ein Lächeln auf

„Das hätte ich nicht gedacht. Die Zufriedenheit springt nicht aus Ihrem Gesicht, sind Sie mit den Gedanken noch im Spiel?“, hakte der Interviewer nach. Was dann folge, war ein klassischer Streich - und doch außergewöhnlich. (NEWS: Alle aktuellen Infos zum DFB-Pokal)

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„Nein, ich freue mich total und bin zufrieden. Ich weiß nicht, welche Miene ich machen soll, dass es angebracht ist. Das müssen Sie mir sagen“, antwortete der 56-Jährige.

Der Sky-Reporter erklärte dem Coach der Freiburger, dass er ein kleines Lächeln erwartet hatte.

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„Ein Lächeln wollen Sie. Na dann bemühe ich mich um ein Lächeln. Sehen Sie“, sagte Streich. Und tatsächlich: Er setzte ein Lächeln auf. Skurril und doch auch großartig.

Tatsächlich passt dieses deutlich besser zu der Saison der Freiburger. Sie sind nur noch ein Spiel vom DFB-Pokal-Finale in Berlin entfernt und stehen in der Bundesliga auf Rang fünf.

Da darf man schon einmal lächeln.