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DFB-Pokal: Sondergenehmigung für RB Leipzig! Spiel gegen Teutonia Ottensen nach Raseneklat in der Red Bull Arena

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DFB-Pokal: Sondergenehmigung für RB Leipzig! Spiel gegen Teutonia Ottensen nach Raseneklat in der Red Bull Arena

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Leipzig-Spiel wird verlegt

Das DFB-Pokalspiel von RB Leipzig gegen Teutonia Ottensen wird wegen einer Sondergenehmigung an einen anderen Ort verlegt.
Das DFB-Pokalspiel zwischen den Fußball-Regionalligisten Teutonia Ottensen und RB Leipzig findet in der Red-Bull-Arena statt. Das bestätigte der DFB am Mittwoch.
SPORT1
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von SPORT1

Das DFB-Pokalspiel zwischen dem Fußball-Regionalligisten Teutonia Ottensen und Titelverteidiger RB Leipzig findet an einem neuen Ort statt.

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Die Erstrundenpartie wird nun im Leipziger Stadion, der Red-Bull-Arena, ausgetragen. Entsprechende Berichte bestätigte der DFB am Mittwoch.

„Die Partie muss verlegt werden, da der Rasen im Paul-Greifzu-Stadion in Dessau, wo sie ursprünglich angesetzt war, unbespielbar ist“, teilte der DFB mit.

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Unbekannte hatten das Spielfeld mit einer chemischen Substanz versehen und damit große Flächen des Rasens zerstört. Die Partie ist für den 30. August, um 20.46 Uhr, terminiert. (NEWS: Alle aktuellen Infos zum DFB-Pokal)

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„Die Entscheidung wurde in Abstimmung mit beiden Vereinen, den Partnern in der Stadt Dessau und der DFB-Fachgruppe Spielbetriebe getroffen. Sie basiert auf § 50 Nr. 2 der DFB-Spielordnung, wonach weitergehende Ausnahmen für einen Wechsel der Platzanlage in besonders begründeten Ausnahmefällen aus übergeordnetem Interesse möglich sind“, hieß es vom DFB.

Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, betonte: „Nach Abwägung aller Optionen ist das die beste Lösung.“

DFB-Pokal: Rasen von RB-Gegner Ottensen verseucht

Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. Besonders betroffen sind beide Strafräume und der Bereich um den Mittelkreis. Die von dem Anschlag betroffenen Stellen sind braun statt grün. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan des DFB-Pokals)

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Für die Möglichkeit, den Rasen im Paul-Greifzu-Stadion auszutauschen, wurde die Zeit als zu knapp bemessen - und der Zustand des Rasenunterbaus als zu schlecht.

Ottensen wollte das Spiel im fast 400 km entfernten Dessau austragen, weil sich die Stadionsuche in und rund um Hamburg schwierig gestaltete. Die Zweitligisten FC St. Pauli und Hamburger SV wollten ihr Stadion für ein Spiel Leipzig nicht zur Verfügung stellen.

DFB-Pokal: Weitere Verlegung nicht möglich

Aufgrund des kurzfristig anstehenden Spieltermins war eine neuerliche Suche nach möglichen Ausweichspielstätten inklusive der Prüfung aller notwendigen Parameter zur Austragung eines DFB-Pokalspiels nicht realistisch.

Auch eine zeitliche Verlegung der Partie sei nicht in Frage gekommen, da das Spiel ohnehin bereits aus der ersten Runde des DFB-Pokals herausgelöst wurde, Leipzig aufgrund der internationalen Termine sehr beschränkt ist und bereits für Sonntag, 4. September, die Auslosung der zweiten Runde angesetzt ist.

Die Begegnung der ersten Runde konnte nicht Ende Juli ausgetragen werden, weil Leipzig noch beim Supercup gegen Meister Bayern München (3:5) im Einsatz war. Die Bayern starten am 31. August beim Drittligisten Viktoria Köln in den Pokal.

Der Regionalligist aus Ottensen, der das Pokalspiel nicht im eigenen Stadion austragen kann, da dort ein Kunstrasen statt des vorgeschriebenen Naturrasens ausgelegt ist, hatte bereits nach der Auslosung lange gesucht, bis er den Ausweichspielort in Dessau fand.

Peter Frymuth sagt: „Ich bedanke mich bei allen Beteiligten – vor allem auch bei Teutonia Ottensen und RB Leipzig - für die konstruktive Zusammenarbeit. Ohne die Beteiligung aller, wäre eine solche Entscheidung so kurzfristig nicht möglich gewesen. Gleichwohl bedaure ich, dass Dessau unter solchen Umständen um das Erlebnis dieses Pokalspiels gebracht wurde. Wir haben die Partner in Dessau als absolut zuverlässig und höchst engagiert erlebt. Die Vorfreude auf die Partie war jederzeit zu spüren.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)