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DFB-Pokal: Traum-Debüt! Joker erlöst Hoeneß - Stuttgart im Halbfinale

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DFB-Pokal: Traum-Debüt! Joker erlöst Hoeneß - Stuttgart im Halbfinale

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Traum-Debüt! Joker erlöst Hoeneß

Der VfB Stuttgart zieht ins Halbfinale des DFB-Pokals ein. Sebastian Hoeneß wechselt bei seinem Debüt den Siegtorschützen ein.
Nach dem Amtsantritt von Neu-Trainer Sebastian Hoeneß beim VfB Stuttgart soll die Stimmungswende her, Hoeneß erklärt wie besonders der VfB für ihn ist und welche emotionalen Verbindungen bestehen.
SPORT1
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von SPORT1

Traum-Debüt für Sebastian Hoeneß!

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Der neue Cheftrainer des VfB Stuttgart hat sein Team ins Halbfinale des DFB-Pokals geführt. Die Schwaben zitterten sich zwei Tage nach der Entlassung von Bruno Labbadia im Viertelfinale beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg zu einem 1:0 (0:0) und erreichten erstmals seit 2013 die Runde der letzten Vier.

Der Druck auf den fünfmaligen deutschen Meister und auf Hoeneß, Stuttgarts Trainer Nummer vier in dieser Saison, bleibt aber hoch: Der Tabellenletzte ist am Sonntag im Kellerduell gegen den VfL Bochum zum Siegen verdammt. Immerhin konnte der VfB nach zuletzt fünf Ligaspielen ohne Sieg etwas Selbstvertrauen tanken.

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Joker Millot lässt Hoeneß spät jubeln

Zudem sicherten sich die finanziell angeschlagenen Stuttgarter dank eines späten Jokertores von Enzo Millot (83.) 3,35 Millionen Euro Prämie. Der Club hatte 2007 beim Pokaltriumph (im Endspiel gegen Stuttgart) letztmals das Halbfinale erreicht.

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„Wir sind sehr, sehr glücklich über den Sieg und den Halbfinaleinzug. Die erste Halbzeit war durchwachsen. Wir haben wenig zugelassen, das war mir wichtig. Die zweite Halbzeit war deutlich besser, weil wir besser nach vorne reingekommen sind“, sagte Hoeneß nach der Partie. Der 40-Jährige betonte: „Es war enorm wichtig, Kontrolle und Stabilität zu haben. Wir haben extrem geschlossen agiert und waren sehr fleißig. Es war unter dem Strich ein verdienter Sieg. Jetzt geht es darum, diese positive Stimmung mitzunehmen.“

Hoeneß hatte vor seinem Einstand von einer „Riesenchance“ gesprochen, „einen Stimmungsumschwung hinzubekommen“. Mit vier Umstellungen im Vergleich zum 0:3 bei Union Berlin wollte er diese „Umkehr“ bewerkstelligen. Zudem forderte er Mut von seinen Profis.

Doch die zeigten sich nach dem 30 Minuten verspäteten Anpfiff wegen Chaos rund um das Stadion zunächst eher verunsichert. Der VfB hatte zwar mehr Ballbesitz, schaffte es aber nicht, die energisch verteidigenden Nürnberger in Gefahr zu bringen. Den Stuttgarter Aktionen fehlten Tempo und Ideen. Chancen? Erst einmal Fehlanzeige.

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Guirassy und Pfeiffer scheitern

So dauerte es bis zur 27. Minute, ehe eine scharfe Flanke von Waldemar Anton den Club halbwegs in Bedrängnis brachte. Hoeneß trieb sein Team an der Seitenlinie immer wieder an - bis zur Pause ohne Erfolg.

Auf der anderen Seite lauerte der Altmeister auf eine Lücke. Doch allenfalls ein verdeckter Schuss von Fabian Nürnberger (6.) sorgte für etwas Aufregung. Es war für 50.000 Fans im ausverkauften Max-Morlock-Stadion in der erste Hälfte ein zäher Pokalfight.

Dies änderte sich nach dem Wechsel kaum, auch wenn der VfB durch Anton (50.), vor allem aber Luca Pfeiffer (63.) zwei dicke Möglichkeiten hatte. Hoeneß brachte den lange verletzten Torjäger Serhou Guirassy. Der VfB-Druck wurde nun stärker, doch Peter Vindahl Jensen rettete zunächst zweimal glänzend gegen Guirassy. Von Millot wurde der FCN-Torwart dann überlupft.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)