Drittligist 1. FC Saarbrücken ist bei seinem Comeback im DFB-Pokal nach seinem Halbfinaleinzug vor drei Jahren gleich wieder zum Favoritenschreck avanciert. Die Saarländer gewannen in der ersten Hauptrunde auf eigenem Platz das Südwestduell mit dem zuvor noch ungeschlagenen Zweitligisten Karlsruher SC 2:1 (0:0).

Nach einer torlosen 1. Halbzeit ging Saarbrücken nach Wiederanpfiff verdient durch Tim Civeja in der 48. Minute in Führung.

Rückkehrer Lars Stindl glich zwischenzeitlich sehenswert durch einen Volley-Schuss aus 16 Metern aus, in der Nachspielzeit folgte dann jedoch der Schock: Kai Brünker setzte sich im Sechzehner durch und vollendete zum 2:1.

Karlsruhe misslang durch seine erste Saisonniederlage auch die Revanche für das Achtelfinal-Aus im Pokal-Wettbewerb der Saison 2019/20 an gleicher Stelle.

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Ebenfalls in Runde 2 steht Borussia Mönchengladbach. Die Fohlen gewannen mit 7:0 gegen TuS Bersenbrück und hatten dabei wenig Mühe mit dem Fünftligisten.

Die Neuzugänge Tomas Cvancara sowie Franck Honorat überzeugten und trafen beide doppelt. Sehenswert war besonders das zweite Tor von Cvancara, ein gut platzierter Distanzschuss in den Winkel.

Zweitligist Hannover 96 musste bei Drittligist SV Sandhausen ins Elfmeterschießen, nach der regulären Spielzeit stand es 3:3. Sandhausen kam zum 2:2-Ausgleich, nachdem 96-Torhüter Leonardo Weinkauf schwer gepatzt hatte.

Max Besuschkow vergab den ersten Elfmeter mit einem Schuss weit über das Tor. Der SV Sandhausen verwandelte dagegen alle vier Elfmeter und besiegelte nach einem weiteren Fehlschuss von 96-Profi Sebastian Ernst das Ausscheiden der Hannoveraner.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)