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DFB-Pokal: Reus macht Achtelfinale klar! BVB bereit für Bayern-Kracher

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DFB-Pokal: Reus macht Achtelfinale klar! BVB bereit für Bayern-Kracher

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Reus macht Achtelfinale klar!

Borussia Dortmund nimmt die Hürde TSG Hoffenheim und springt ins Achtelfinale des DFB-Pokals. Ein Routinier wird zum Matchwinner.
Borussia Dortmund nimmt die Hürde TSG Hoffenheim und springt ins Achtelfinale des DFB-Pokals. Ein Routinier wird zum Matchwinner.
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Borussia Dortmund nimmt die Hürde TSG Hoffenheim und springt ins Achtelfinale des DFB-Pokals. Ein Routinier wird zum Matchwinner.

Der BVB steht im Achtelfinale des DFB-Pokals. Das Team von Edin Terzic setzte sich im Bundesliga-Duell gegen die TSG Hoffenheim mit 1:0 (0:0) durch und darf damit weiter vom Pokalsieg träumen. Gleichzeitig feierte der Vizemeister eine gelungene Generalprobe für den Bundesliga-Kracher gegen den FC Bayern am Samstagabend.

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Ex-Kapitän Marco Reus erzielte kurz vor dem Pausenpfiff das goldene Tor für die Schwarz-Gelben. Der 34-Jährige traf zwar den Ball nicht richtig - dennoch war der Einzug ins Achtelfinale ohne jeden Zweifel verdient. In der Nachspielzeit sah der Hoffenheimer Ozan Kabak Gelb-Rot.

Sorgen gibt es vor dem Bundesliga-Topspiel allerdings um Marius Wolf, der verletzt ausgewechselt wurde. „Marius hatte schon in Frankfurt einen Schlag oberhalb des Knies bekommen. In dieser Phase des Spiels ging es darum, dass er gespürt hatte, dass es sich wieder etwas fester anfühlt. Da wollten wir kein Risiko eingehen“, erklärte Terzic nach der Partie.

Moukoko erstmals in der Startelf

Ja, Borussia Dortmund will mal wieder ins Pokalfinale - Trainer Terzic aber gab der Liga den Vorrang. Er wechselte auf fünf Positionen, unter anderem bekamen Mats Hummels und Niclas Füllkrug inmitten strapaziöser englischer Wochen eine Pause, Kapitän Emre Can stand nicht im Kader. Moukoko ist in der Hierarchie der BVB-Stürmer weit zurückgefallen, bekam aber erstmals in dieser Saison eine Chance in der Startelf.

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Gregor Kobel, bei Eintracht Frankfurt (3:3) noch angeschlagen ausgewechselt, war im Tor gegen auswärtsstarke und offensiv eingestellte Gäste gleich beim Schuss von Ihlas Bebou gefordert, Nico Schlotterbeck rettete dann gegen Mergim Berisha auf der Linie (2.). Reus antwortete (3.) mit der ersten BVB-Chance: Beide Mannschaften hatten anfangs große Lust auf Kombinationsfußball.

Hoffenheim brachte sich jedoch durch Ballverluste im Aufbau selbst immer wieder in Bedrängnis, worauf Dortmund mehrfach gefährlich in den Strafraum vorstieß - meist auf der linken Seite über Bynoe-Gittens, dessen Schnelligkeit die Abwehr überforderte. Besonders mit Reus harmonierte der 19-Jährige gut, seine Hereingaben von der Torlinie, teils sogar am Fünfmeterraum, blieben jedoch bis zum Führungstreffer ohne Abnehmer.

Baumann mit überragender Parade

Der BVB drückte und drückte, bekam aber den Ball nicht an TSG-Torhüter Oliver Baumann vorbei - egal, ob es Bynoe-Gittens (25.) war, Reus (35.) oder Marius Wolf und der bis dahin unauffällige Moukoko im Doppelpack (38.).

Hoffenheim wich gezwungenermaßen vom geordneten Spielaufbau der ersten Viertelstunde ab und schlug lange Bälle, die fast allesamt bei den Gastgebern landeten. Bei einem der wenigen gelungenen Konter rauschte Maximilian Beier (40.) haarscharf am Ball vorbei. Reus gelang das Tor, obwohl er sich am Ende einer Kurzpass-Kombination über Reyna und Bynoe-Gittens, der später das 2:0 hätte erzielen können (48.), selbst anschoss.

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Baumann hielt seine überrannte Mannschaft gegen Moukoko sensationell im Spiel und lachte über seinen Reflex selbst (50.). Überhaupt nicht zufrieden war der Torhüter aber damit, dass die Abwehr ihren Namen kaum verdiente: Bynoe-Gittens, später unter großem Applaus ausgewechselt, machte links mit Kevin Vogt und Bebou, was er wollte. Allein der Spielstand ließ die Gäste lange auf einen Lucky Punch hoffen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)