Trainer-Oldie Friedhelm Funkel sieht seinen Matchplan nach dem Einzug des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ins DFB-Pokalfinale bestätigt.
Funkel lernt aus Bayern-Fehler
Routinier Friedhelm Funkel zieht mit dem 1. FC Kaiserslautern ins Pokalfinale ein - auch weil er nicht den gleichen Fehler wie Bayern München macht.
„Wir durften uns nicht auskontern lassen. So ist Bayern München hier gescheitert, so ist Borussia Mönchengladbach hier gescheitert“, sagte Funkel in der ARD nach dem 2:0 (0:0) im Halbfinale beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken.
Gegen das Abwehrbollwerk des Gastgebers hatte Funkel eine vorsichtige Herangehensweise gewählt.
„Die erste Halbzeit war nicht gut. Der Gegner steht mit neun Mann vor dem eigenen Strafraum. Da haben wir nicht die spielerischen Mittel. Sonst wären wir nicht Tabellen-16. in der zweiten Liga“, sagte Funkel.
Im Endspiel am 25. Mai im Berliner Olympiastadion trifft Kaiserslautern auf den ungeschlagenen Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen oder den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf.
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Lautern-Trainer Friedhelm Funkel: "Im Leben nicht damit gerechnet" | DFB-Pokal