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"Schmerzt natürlich": Fortuna trauert verpasster Chance nach

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"Schmerzt natürlich": Fortuna trauert verpasster Chance nach

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„Schmerzt natürlich“: Fortuna trauert

Bei den Profis von Fortuna Düsseldorf ist die Enttäuschung groß nach dem verpassten Einzug ins DFB-Pokal-Finale durch die Niederlage gegen Bayer Leverkusen.
Bayer Leverkusen ist einfach nicht zu stoppen: Mit einer Gala-Vorstellung gegen Fortuna Düsseldorf stürmt das Team von Xabi Alonso ins Pokalfinale. Florian Wirtz feiert eine doppelte Torpremiere.
. SID
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von SID

Feuerwerk zischte durch die Luft, die Fans feierten ihre geschlagenen Helden minutenlang – doch bei den Profis von Fortuna Düsseldorf wich die Enttäuschung beim Gang in die Kurve nur langsam. „Es schmerzt jetzt natürlich. Ich weiß, wie sehr sich die Fans und die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle dieses Finale gewünscht hätten“, sagte Andre Hoffmann nach dem Ende des Pokaltraums.

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"Wir hätten es ihnen gerne geschenkt", ergänzte der Fortuna-Kapitän, "auch, weil man nicht weiß, wie oft man in den nächsten Jahren noch die Chance bekommt, ein Halbfinale zu spielen". Schnell kehrte beim Tabellendritten der zweiten Liga jedoch die Erkenntnis ein, dass sich die Aufgabe Bayer Leverkusen beim 0:4 (0:3) nicht nur als eine Nummer zu groß herausstellte.

"Wir haben das bekommen, was wir erwartet haben", sagte Trainer Daniel Thioune, der die Entwicklung des Bundesliga-Spitzenreiters mit "Respekt und Demut" beobachtet und als "outstanding" bezeichnete. Abwehrspieler Matthias Zimmermann sprach gar von "der besten Mannschaft Europas".

Und dennoch traten die Düsseldorfer die kurze Heimreise erhobenen Hauptes und mit einem klaren Ziel für die kommenden Wochen an. "Wir, die Mannschaft, und die Fans sind einfach eine Einheit", meinte Zimmermann: "Wenn wir in dieser Hinsicht so weitermachen, können wir vielleicht doch noch etwas Großes schaffen im Mai." Die Rückkehr in die Bundesliga bleibt für den zweimaligen Pokalsieger (1979, 1980) die Priorität Nummer eins.

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"Jetzt wird es ernst. Wenn wir es genauso konzentriert machen wie zuletzt, können wir das große Ziel erreichen", sagte Sportvorstand Klaus Allofs, der mit Blick auf das Zweitliga-Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) gegen Eintracht Braunschweig klar die Richtung vorgab. Sollte das Team der verpassten Chance auf das Finale in Berlin nachhängen, "dann wird es schwer, aber es wird leicht, wenn wir das Positive mitnehmen".