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Wintertransfers? So plant der FC Bayern

Wintertransfers? So plant Bayern

Der Münchner Sportdirektor Christoph Freund lobt den aktuellen Kader und freut sich auf drei interne Zugänge.
FCB-Sportdirektor Christoph Freund äußert sich zu der Zukunft von Bayern-Leihgabe Alexander Nübel.
Der Münchner Sportdirektor Christoph Freund lobt den aktuellen Kader und freut sich auf drei interne Zugänge.

Bayern Münchens Sportdirektor Christoph Freund sieht aktuell keinen Bedarf für Transfers im Winter.

„Wir sind mit unserem Kader sehr, sehr zufrieden und freuen uns wirklich auf drei Winter-Neuzugänge. Von dem her sind wir dann gut aufgestellt“, sagte Freund vor dem Südgipfel am Samstag (15.30 Uhr im LIVETICKER) beim VfB Stuttgart.

FC Bayern: Langzeitverletzte vor Comeback

Mit den drei Winterzugängen meinte der Österreicher die Langzeitverletzten Jamal Musiala, Alphonso Davies und Hiroki Ito.

Ito (Mittelfußbruch) sammelte bereits wieder Einsatzminuten, Davies steht nach Kreuzbandriss kurz vor seinem Comeback, und Musiala (Sprunggelenksluxation sowie eine Fraktur des Wadenbeins) soll zu Beginn der neuen Jahres wieder voll einsteigen. Dies sei dann „für die Tiefe und Qualität des Kaders richtig gut“, so Freund.

Zurückhaltend äußerte sich der Sportdirektor des Rekordmeisters dagegen in der Torwartfrage beim FC Bayern. Der Vertrag von Manuel Neuer läuft im Sommer aus, eine Verlängerung ist offen. Sein Vertreter ist momentan Jonas Urbig (22).

Wie plant der FC Bayern mit Nübel?

Doch auch Alexander Nübel (29), der bis Saisonende an den VfB ausgeliehen ist, steht bei den Münchnern noch bis 2029 unter Vertrag. Auch Daniel Peretz (25/2028), zur Zeit beim Hamburger SV, gehört den Bayern.

Nübel spiele „eine gute Saison, er hat sich noch mal richtig entwickelt die letzten ein, zwei Jahre und ist sicher einer der besten Torhüter in Deutschland. Von dem her sind wir sehr froh, dass wir für die Zeit nach Manuel, wenn die irgendwann kommt, sehr gut aufgestellt sind“, sagte Freund. Und erst dann werde man „Entscheidungen dahingehend treffen“.