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Pegida ätzt gegen Aktion mit Jerome Boateng und Ilkay Gündogan

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Pegida ätzt gegen Aktion mit Jerome Boateng und Ilkay Gündogan

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Pegida ätzt gegen Boateng und Gündogan

Die rechtspopulistische Organisation missbraucht die Werbe-Aktion eines Süßigkeitenherstellers, um Hetze zu betreiben. Das Unternehmen distanziert sich.
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© Facebook/kinder Schokolade
Die rechtspopulistische Organisation missbraucht die Werbe-Aktion eines Süßigkeitenherstellers, um Hetze zu betreiben. Das Unternehmen distanziert sich.

Der Süßigkeitenhersteller Ferrero hat zur Europameisterschaft in Frankreich eine Spezialedition der "Kinder Schokolade" herausgebracht.

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Auf der Verpackung sind Kinderbilder der deutschen Nationalspieler abgebildet, unter anderem auch von Ilkay Gündogan und Jerome Boateng.

Beide DFB-Spieler haben einen Migrationshintergrund (Boateng hat ghanaische Wurzeln, Gündogan türkische). Das nutzte die rechtspopulistische Gruppe "Pegida BW - Bodensee" aus, um gegen die beiden Nationalspieler beziehungsweise Deutsche mit Migrationshintergrund zu hetzen.

In einem Post auf Facebook zeigt die Organisation ein Bild, auf dem die Verpackungen mit Boateng und Gündogan zu sehen sind und schreibt "Vor Nichts wird Halt gemacht", versehen mit einem wütend aussehenden Emoji. Danach werden die Fragen gestellt: "Gibts die echt so zu kaufen? Oder ist das ein Scherz?".

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Das Unternehmen Ferrero hat sich von dem Missbrauch der Werbeaktion für Fremdenfeindlichkeit distanziert. In einem Facebook-Post schreibt Ferrero: "Wir von Ferrero möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich von jeglicher Form von Fremdenfeindlichkeit oder Diskriminierung distanzieren. Wir akzeptieren und tolerieren diese auch nicht in unseren Facebook-Communities."