Marco Reus muss die kommenden Länderspiele mit dem DFB-Team gegen Weißrussland (16. November) und Nordirland (19. November) absagen.
Löw droht nächster Ausfall
Wie Reus' Klub Borussia Dortmund twitterte, plagen den Offensivspieler noch immer Probleme mit dem Sprunggelenk.
"Marco hat Joachim Löw darüber informiert, dass er nicht zum DFB-Team reisen und in Dortmund mit der medizinischen Abteilung des BVB an seiner Gesundung arbeiten wird", teilte der BVB mit.
Auch Stark droht Ausfall
Reus war am Samstag beim 0:4 beim FC Bayern nach 61 Minuten eingewechselt worden, zuvor hatte er einige Partien der Dortmunder verpasst. Ob Bundestrainer Löw einen Ersatz für den BVB-Kapitän nominiert, ist noch offen.
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Neben Reus muss Löw wohl auch auf Niklas Stark verzichten, der sich am Samstag beim 2:4 von Hertha BSC gegen RB Leipzig einen Nasenbeinbruch zuzog.
Havertz mit Oberschenkelproblemen
Am Sonntag erwischte es dann den nächsten Nationalspieler. Kai Havertz musste bei Bayer Leverkusens Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg in der ersten Halbzeit verletzt ausgewechselt werden.
Der 20-Jährige griff sich nach einem Laufduell an den hinteren Oberschenkel.
Löw wünscht sich Kontinuität
Damit stünden Löw noch 21 Nationalspieler zur Verfügung. Wegen oder nach Verletzungen hatte er schon bei der Nominierung auf Abwehrchef Niklas Süle, Leroy Sane, Rio-Weltmeister Julian Draxler, Antonio Rüdiger, Thilo Kehrer, Marcel Halstenberg und Torhüter Kevin Trapp verzichten müssen.
"Gerade im Umbruch braucht man eine gewisse Kontinuität", sagte Löw schon bei der Berufung seines Kaders für den Jahresabschluss, "das war durch die vielen Verletzungen aber nicht möglich, wir konnten uns kaum einspielen."
Er hätte sich gewünscht, "dass wir in der Entwicklung dieser noch jungen Mannschaft schon weiter wären", ergänzte er. Am Ziel Endrunde wollte Löw allerdings nicht rütteln. Das Ticket für die EURO kann seine Auswahl schon gegen Weißrussland lösen.