Marco Reus steht für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele der deutschen Nationalmannschaft bereit.
Das sagt Reus über ein DFB-Comeback
“Natürlich habe ich Lust. Ich mache mir da keinen Stress, aber es ist und bleibt immer eine Ehre, für Deutschland zu spielen”, sagte der Kapitän von DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund nach dem 5:2 (3:1) zum Bundesligastart gegen Eintracht Frankfurt bei Sky. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Am Donnerstag hatte sich bereits BVB-Trainer Marco Rose auf Nachfrage von SPORT1 für eine Zukunft von Reus im DFB-Team stark gemacht: “Ich nehme Marco als Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten wahr. Dazu ist er auch ein guter Kapitän, der hier eine komplette Vorbereitung absolviert hat. Er konnte bis ans Limit arbeiten und hat die Fitness für die Saison.”
Rose weiter: “In seiner jetzigen Verfassung muss er immer ein Thema für das Nationalteam sein muss. Es geht nicht darum zu sagen, ‘bringen wir ihn noch da hin?’ Hansi hat ihn auf dem Schirm. Die Frage wird sein, inwieweit Marco den Schritt gehen möchte, das muss er mit sich und der Familie und Bundestrainer klären.”
Reus kündigt Telefonat mit Flick an
Der 32-jährige Reus hatte nach vielen Verletzungen aufgrund der Belastung auf die EM verzichtet. Im ZDF kündigte er aber ein baldiges Telefonat mit Hansi Flick an. (SERVICE: Bundesliga-Spielplan zum Ausdrucken)
Der neue Bundestrainer sah den starken Auftritt von Reus (ein Tor) gegen Frankfurt im Stadion. Schon bei seiner offiziellen Vorstellung hatte Flick den 44-maligen Nationalspieler (13 Tore) als einen "der besten Spieler im letzten Drittel" gelobt.
Seinen Kader für die drei Qualispiele in St. Gallen gegen Liechtenstein (2. September), gegen Armenien in Stuttgart (5. September) und gegen Gastgeber Island (8. September) gibt Flick am 26. August bekannt.
---
Mit Sport-Informations-Dienst (SID)