Trotz seiner Freistellung beim FC Bayern als Vorstandvorsitzender wird Oliver Kahn nicht komplett von der Bildfläche verschwinden.
Kahn-Zukunft? Das sagt der DFB
Trotz seines Rauswurfs beim FC Bayern setzt der DFB weiter auf Oliver Kahn. Der ehemalige FCB-Vorstandsboss bleibt der Taskforce um Rudi Völler erhalten.
Der 53-Jährige bleibt Mitglied der nach dem deutschen WM-Desaster in Katar eingerichteten Taskforce um Rudi Völler, der nach dem Rückzug von Oliver Bierhoff übergangsweise als DFB-Sportdirektor fungiert.
„Das hat sich nicht von heute auf morgen verändert, auch wenn er nicht mehr bei Bayern München ist“, bestätigte DFB-Präsident Bernd Neuendorf bei einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main.
„Oliver Kahn ist auch ein ehemaliger Nationalspieler“, betonte der DFB-Chef. „Und er ist jemand, der im Management des wichtigsten Vereins in Deutschland unterwegs war.“
Kahn bleibt DFB-Taskforce erhalten
Auf Kahns Fußball-Sachverstand wolle man nicht verzichten. „Ich habe auch mit Bayern München darüber gesprochen“, berichtete Neuendorf. Für den deutschen Rekordmeister sei es „in Ordnung, dass wir so weiter verfahren“.
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Völler hatte bereits in der vergangenen Woche in der Bild erklärt: „Wir haben eine Taskforce beim DFB, da gehört Oliver Kahn dazu. Er wird auch in den nächsten Wochen und Monaten dabei sein, da bin ich mir sicher.“
Seit Dezember 2022 sind Neuendorf, Völler und Kahn Teil einer DFB-Taskforce, die dem Verband in der Vorbereitung auf die EM 2024 in Deutschland beratend zur Seite stehen soll.