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Klopp erklärt DFB-Absage! Nagelsmann wäre "eine ganz tolle Lösung"

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Klopp erklärt DFB-Absage! Nagelsmann wäre "eine ganz tolle Lösung"

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Klopp erklärt DFB-Absage

Liverpools Teammanager Jürgen Klopp erklärt seine Absage für die Aufgabe als Bundestrainer - und verrät seinen favorisierten Nachfolger von Hansi Flick.
Julian Nagelsmann gilt als Top-Kandidat auf die Nachfolge von Hansi Flick als Bundestrainer. Nun hat sich der Verband erstmals zum ehemaligen Bayern-Coach geäußert. Die Tendenz ist eindeutig.
Gabriel Skoro
Gabriel Skoro
von SPORT1

Liverpools Teammanager Jürgen Klopp würde Julian Nagelsmann als neuen Bundestrainer befürworten!

„Ich finde Julian eine ganz tolle Lösung, weil er ein toller Trainer ist. Ich würde mich sehr drüber freuen, wenn es denn so kommt“, sagte Klopp vor dem Europa-League-Duell des FC Liverpool gegen den Linzer ASK am Donnerstag bei RTL+.

Nach SPORT1-Informationen deutet vieles daraufhin, dass Nagelsmann die Nachfolge von Hansi Flick antritt. Der FC Bayern arbeitet bereits an einer Vertragsauflösung, der DFB muss daher keine Ablösesumme zahlen. „Es hat heute ein erstes Treffen von DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Rudi Völler mit Julian Nagelsmann gegeben“, teilte der DFB am Dienstagmittag mit.

Nagelsmann jüngster Bundestrainer der DFB-Historie?

Nagelsmann wäre mit 36 Jahren der jüngste Bundestrainer der Geschichte, für Klopp wäre das aber kein Problem.

„Alter? Komplett egal! Er hat schon mit 28 bewiesen, dass er ein fantastischer Trainer ist. Er hat acht Jahre Erfahrung. Das haben andere mit 45 oder 50 – auf höchstem Niveau. Das ist überhaupt kein Kriterium“, sagte er.

Klopp war ebenfalls als Nachfolger von Hansi Flick gehandelt worden, hatte aber schnell abgesagt. „Ich bin Liverpool zu Loyalität verpflichtet. Mein Herz ist hier in Liverpool. Man kann die acht Jahre ja nicht einfach rausschneiden“, so der ehemalige Mainz-Trainer.

Klopp: „Wurde nicht unter Drogen gesetzt“

„Ich habe hier einen Vertrag unterschrieben und wurde dabei, soweit ich mich erinnern kann, nicht unter Drogen gesetzt oder gefesselt und musste mit dem Mund unterschreiben. Das war eine freie Entscheidung. Und deshalb passt das nicht“, sagte der 56-Jährige, dessen Vertrag in Liverpool noch bis 2026 läuft.

Zum Saisonstart hatten die Reds 13 der möglichen 15 Punkte geholt und rangieren in der Tabelle der Premier League lediglich hinter Tottenham und Manchester City auf Rang drei.

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Mit Sport-Informations-Dienst