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Bundestrainer Julian Nagelsmann trauert um den "Kaiser": "Beckenbauer konnte über den Rasen schweben"

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Bundestrainer Julian Nagelsmann trauert um den "Kaiser": "Beckenbauer konnte über den Rasen schweben"

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Nagelsmann trauert um den „Kaiser“

Bundestrainer Julian Nagelsmann verabschiedet Franz Beckenbauer, einen der größten deutschen Fußballer, mit einem emotionalen Statement.
Er ist Deutschlands bekanntester Fußballstar. Weltmeister als Spieler und Teamchef - und Bayern-Legende: Bei Franz Beckenbauer reichen die Superlative nicht aus. Nun ist der Kaiser gestorben.
Bundestrainer Julian Nagelsmann verabschiedet Franz Beckenbauer, einen der größten deutschen Fußballer, mit einem emotionalen Statement.

Der Tod von Franz Beckenbauer bedrückt die Fußball-Welt. Auch der deutsche Bundestrainer Julian Nagelsmann trauert um den verstorbenen „Kaiser“, wie der DFB auf seiner Webseite mitteilte.

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So zitierte der Fußballverband Nagelsmann: „Für mich war Franz Beckenbauer der beste Fußballer der deutschen Geschichte. Seine Interpretation der Rolle des Liberos hat das Spiel verändert, diese Rolle und seine Freundschaft mit dem Ball haben ihn zum freien Mann werden lassen.“

Der 36-Jährige huldigte der deutschen Fußball-Größe, die als Spieler und Trainer Weltmeister wurde: „Franz Beckenbauer konnte über den Rasen schweben, als Fußballer und später auch als Trainer war er erhaben, er stand über den Dingen. Wenn Franz Beckenbauer einen Raum betrat, hat der Raum geleuchtet, den Titel ‚Lichtgestalt des deutschen Fußballs‘ trug er zurecht.“

Auch weil Beckenbauer in Folge des Sommermärchens 2006, an dem er maßgeblich beteiligt zeichnete, diverse gesundheitliche Probleme ereilten, wurde es jüngst still um ihn – Öffentlichkeitsauftritte eine Seltenheit.

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„Bis zuletzt umgab ihn eine Aura, an der auch die gesundheitlichen Probleme und Schicksalsschläge, die er zu verkraften hatte, nicht rütteln konnten. Ich bin dankbar und stolz, dass ich ihn kennenlernen durfte, und werde ihn in liebevoller Erinnerung behalten“, schloss Nagelsmann seine Würdigung.