EM 2024>

EM-Qualifikation: Kroatien gegen Aserbaidschan nur remis

Kroatien-Blamage in Aserbaidschan

Der Vize-Weltmeister verpasst beim Außenseiter Aserbaidschan völlig überraschend einen fest eingeplanten Sieg. In der Tabelle liegt Kroatien aber noch vorne.
MOSCOW, RUSSIA - JULY 15:  Ivan Perisic of Croatia looks dejected following the 2018 FIFA World Cup Final between France and Croatia at Luzhniki Stadium on July 15, 2018 in Moscow, Russia.  (Photo by Dan Mullan/Getty Images)
MOSCOW, RUSSIA - JULY 15: Ivan Perisic of Croatia looks dejected following the 2018 FIFA World Cup Final between France and Croatia at Luzhniki Stadium on July 15, 2018 in Moscow, Russia. (Photo by Dan Mullan/Getty Images)
© Getty Images
Sportinformationsdienst
Der Vize-Weltmeister verpasst beim Außenseiter Aserbaidschan völlig überraschend einen fest eingeplanten Sieg. In der Tabelle liegt Kroatien aber noch vorne.

Kroatien hat sich auf dem Weg zur Europameisterschaft 2020 einen überraschenden Patzer geleistet. 

Der schwache Vize-Weltmeister erreichte beim zuvor punktlosen Außenseiter Aserbaidschan in der Gruppe E am Montag nur ein 1:1 (1:0), weil die Abwehr beim Ausgleich von Tamkin Khalilzada (72.) auf unerklärliche Weise Spalier stand.

Liverpool-Verteidiger Lovren bei Gegentor düpiert

Gleich drei Spieler ließen Khalilzada durch den Strafraum spazieren, auch Dejan Lovren vom Champions-League-Sieger FC Liverpool wirkte geradezu teilnahmslos. 

Weltfußballer Luka Modric hatte in Baku einen Handelfmeter zur kroatischen Führung verwandelt (11.). Ansonsten war von den Kroaten um Bayern-Neuzugang Ivan Perisic und Ex-Frankfurter Ante Rebic wenig zu sehen.

Aserbaidschan erzielt zwei Abseitstore

Den Gastgebern wurden zudem noch zwei Abseitstore durch Aue-Stürmer Dimitrij Nazarov (45.+2) und Mahir Emreli (67.) jeweils zu Recht aberkannt.

DAZN gratis testen und internationale Fußball-Highlights live & auf Abruf erleben | ANZEIGE 

Mit zehn Punkten aus fünf Spielen führt Kroatien dennoch die Tabelle an. Ungarn, die Slowakei und Wales können dem Favoriten aber gefährlich werden.

Bayern Münchens Sommer-Zugang Ivan Perisic (ausgeliehen von Inter Mailand) stand in der kroatischen Startelf, spielte jedoch unauffällig.