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EM-Quali mitten im Krieg: Ukraine "braucht Zeit"

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EM-Quali mitten im Krieg: Ukraine "braucht Zeit"

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EM-Quali mitten im Krieg: Ukraine "braucht Zeit"

Trotz des Krieges und dem 0:2 in der EM-Qualifikation geht Ruslan Rotan von einer positiven Zukunft für die Nationalmannschaft der Ukraine aus.
Sportliche Zukunft der Ukraine: Rotan zuversichtlich
Sportliche Zukunft der Ukraine: Rotan zuversichtlich
© AFP/SID/JUSTIN TALLIS
. SID
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von SID

Trotz des Krieges und dem 0:2 zum Auftakt der Qualifikation für die EM 2024 in Deutschland geht Interims-Cheftrainer Ruslan Rotan (41) von einer positiven Zukunft für die Fußball-Nationalmannschaft der Ukraine aus. "Wir brauchen Zeit", sagte Rotan: "Die ukrainische Mannschaft wird immer jünger. Wir haben kommende Stars, und ich bin sicher, dass wir in Zukunft gegen jede Mannschaft gute Ergebnisse erzielen werden."

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Rotan bemängelte die fehlende Spielpraxis für sein Team - die Ukraine hatte seit dem Spiel gegen Schottland in der Nations League im September kein Länderspiel mehr bestritten. "Wir wussten um die Qualität und Stärke der englischen Mannschaft, aber die ukrainischen Jungs haben etwas Besseres verdient", sagte er: "Es ist eine gute Mannschaft, die sich weiterentwickeln wird. In der schweren Quali-Gruppe C bekommt es die Ukraine neben England unter anderem auch mit Europameister Italien zu tun. 

Dass die Ukraine nach dem Angriff Russlands Länderspiele derzeit an neutralen Orten austragen muss, mache die Situation noch komplizierter. "Die Logistik, um von A nach B zu kommen, ist unglaublich schwierig", sagte Rotan: "Wir brauchen fast 24 Stunden, um uns vor den Spielen zu versammeln und in unser Trainingslager zu ziehen." 

Aber die sportlichen Probleme seien zweitrangig. "Die Hauptsache ist, dass dieser Krieg ein Ende hat", sagte Rotan: "Wir können den ukrainischen Streitkräften nur dankbar sein, dass sie es uns ermöglichen, Spiele zu spielen und an Wettkämpfen teilzunehmen."