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Terrorgefahr bei Fußball-EM? "Wir sind äußerst wachsam"

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Terrorgefahr bei Fußball-EM? "Wir sind äußerst wachsam"

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Terrorgefahr bei EM? „Äußerst wachsam“

Der Bundesregierung liegen rund zwei Wochen vor dem Start der Fußball-EM in Deutschland keine „konkreten Bedrohungshinweise“ vor. Innenministerin Faeser verdeutlicht aber die Vielzahl der Gefahren.
Innenministerin Nancy Faeser bei einem Termin mit EM-Turnierdirektor Philipp Lahm
Innenministerin Nancy Faeser bei einem Termin mit EM-Turnierdirektor Philipp Lahm
© IMAGO/Nordphoto
mhoffmann
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Der Bundesregierung liegen rund zwei Wochen vor dem Start der Fußball-EM in Deutschland keine „konkreten Bedrohungshinweise“ vor. Innenministerin Faeser verdeutlicht aber die Vielzahl der Gefahren.

Laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) liegen rund zwei Wochen vor dem Start der Fußball-EM in Deutschland keine „konkreten Bedrohungshinweise“ vor. „Wir wappnen uns mit hohem Einsatz aller Sicherheitsbehörden gegenüber allen Bedrohungslagen. Unser Fokus reicht von der Bedrohung durch islamistischen Terror, über Hooligans und andere Gewalttäter bis hin zu Cyberangriffen“, sagte die SPD-Politikerin der Rheinischen Post. „Konkrete Bedrohungshinweise liegen den Sicherheitsbehörden aktuell nicht vor, wir sind und bleiben aber äußerst wachsam.“

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Die auch für den Sport zuständige Ministerin hob zudem die umfassende Vorbereitung der Bundespolizei auf das Turnier (14. Juni bis 14. Juli) durch spezielle Trainings hervor. „Die Bundespolizei verfügt durch viele Einsätze bei internationalen Fußballspielen und anderen Großereignissen über große Erfahrung“, sagte Faeser. Die Sicherheitsbehörden würden sich „seit Jahren hochprofessionell“ vorbereiten. „Unsere Bundespolizei wird die deutschen Grenzen, Flughäfen und den Bahnverkehr schützen.“

Laut eines Ministeriumssprechers habe in der Vorbereitung ein besonderes Augenmerk auf dem Zusammenspiel mit den Länderpolizeien, anderen Behörden, Feuerwehr, Rettungsdiensten sowie Partnern wie der Deutschen Bahn gelegen. Während der EM wird die Bundespolizei demnach auch von rund 350 ausländischen Polizistinnen und Polizisten aus allen 24 Teilnehmernationen unterstützt.