Home>Fußball>Europa League>

Dank Moussa Diaby - Bayer Leverkusen schlägt Betis Sevilla in der Europa League souverän

Europa League>

Dank Moussa Diaby - Bayer Leverkusen schlägt Betis Sevilla in der Europa League souverän

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Dank Diaby-Gala: Bayer auf Achtelfinalkurs

Nach dem deutlichen Heimerfolg gegen Betis Sevilla steht Bayer 04 Leverkusen vor dem Einzug in die nächste Runde in der Europa League. Trainer Seoane rügt Demirbay für Rote Karte.
Bayer Leverkusen holte sich am letzten Spieltag die dritte Heimniederlage in Folge ab. Die Mannschaft verfällt in Ratlosigkeit und versucht sich zu rechtfertigen.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Bayer Leverkusen macht einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Werkself hat durch ein 4:0(1:0) gegen Betis Sevilla in der Europa League einen enorm wichtigen Sieg im Kampf um den direkten Einzug in die nächste Runde eingefahren. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Europa League)

Moussa Diaby war mit zwei sehenswerten Treffern und zwei Torvorlage der entscheidende Spieler für das Team von Trainer Gerardo Seoane.

{ "placeholderType": "MREC" }

Durch den Sieg steht Leverkusen in der Gruppe G der Europa League mit 10 Punkten nun 3 Punkte vor dem Tabellenzweiten Betis Sevilla. Auf dem dritten Platz folgt Celtic Glasgow mit 6 Punkten.

Lesen Sie auch

Nur der Gruppensieger qualifiziert sich direkt für das Achtelfinale. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Europa League)

Leverkusens Trainer Gerardo Seoane zeigte sich nach dem Sieg zufrieden mit seiner Mannschaft. „Kompliment an meine Mannschaft, wie sie heute zusammengestanden ist und wie sie den Druck auf den Platz gebracht hat mit Zweikampfstärke, Bissigkeit. Wir haben extrem viele Duelle gewonnen und so eben dann auch das Spiel.“

Diaby belohnt starke Leverkusener

Leverkusen begann von Beginn an druckvoll, verpasste sich aber zunächst für den Aufwand zu belohnen. Die beste Chance der Anfangsphase vergab Amine Adli, dessen Schuss Marc Bartra von der Linie kratzte (20.).

{ "placeholderType": "MREC" }

Knapp vier Minuten später freuten sich die Leverkusener über die vermeintliche Führung. Torschütze Frimpong stand allerdings klar im Abseits (24.).

Kurz vor der Pause belohnte sich die Werkself dann aber noch für ihren enormen Aufwand.

Nach einem schlampigen Fehlpass von Sevillas Fekir schaltete Bayer schnell um. Über Paulinho und Adli landetet der Ball bei Wirtz, der mit einer großartigen Flanke Moussa Diaby am langen Pfosten fand. Der Franzose nutzte seine Freiheit und traf sehenswert per Volley zur verdienten Führung (42.).

Betis drückt - Diaby trifft erneut

Nach der Pause erhöhte Betis den Druck und versuchte den Ausgleich zu erzwingen.

Mitten in eine Drangphase der Andalusier legte Leverkusen aber nach. Wirtz blieb mit einem Schuss aus der zweiten Reihe noch hängen. Den Abpraller verwandelte Diaby dann aber aus gut 16 Metern sehenswert im rechten oberen Eck (52.). Der Franzose hatte etwas Glück, da sein Schuss von Victor Ruiz abgefälscht wurde.

Die Gäste aus Spanien versuchten in der Folge mit wütenden Angriffen den Anschluss wieder herzustellen. Die beste Chance vergab Nabil Fekir, der einen Freistoß nur an die Latte schoss (67.).

Die Gäste aus Sevilla wurden bis zum Ende des Spiels nicht mehr wirklich gefährlich.

Kurz vor Schluss sorgte Florian Wirtz für die endgültige Entscheidung. Der Nationalspieler tauchte nach einer schönen Vorlage vom überragenden Diaby frei vor dem Tor auf und verwandelte cool zum 3:0 (86.).

Seoane kritisiert Demirbay nach Nachspielzeit-Rot

In der 90. Minute legte die Werkself sogar nochmal nach. Erneut kam die Vorlage von Moussa Diaby, dessen Vorarbeit Nadiem Amiri zum 4:0 nur noch im leeren Tor verwandeln musste.

Getrübt wurde die Gala der Leverkusener durch einen Platzverweis in der Nachspielzeit. Kerem Demirbay flog wie Sevillas Nabil Fekir nach einem Handgemenge mit Rot vom Platz. Trainer Seoane rügte seinen Spieler nach dem Spiel für die Aktion: „Das brauchen wir nicht, weder für die Zuschauer zuhause, noch für die beiden Mannschaften, gerade bei so einem fantastischen Spiel auf dem Platz.“