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Europa League: Fenerbahce - Eintracht Frankfurt 1:1, Sow trifft und sichert Gruppensieg

Frankfurt feiert Gruppensieg

Eintracht Frankfurt zieht direkt in das Achtelfinale der Europa League ein. Im letzten Gruppenspiel in Istanbul reicht den Hessen ein Punkt zum Gruppensieg.
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Eintracht Frankfurt zieht direkt in das Achtelfinale der Europa League ein. Im letzten Gruppenspiel in Istanbul reicht den Hessen ein Punkt zum Gruppensieg.

Mit leichtem Zittern zum Zwischenziel: Eintracht Frankfurt hat auf der Jagd nach einer erneut magischen Europapokalsaison den ersten Meilenstein geschafft.

Das Team von Trainer Oliver Glasner kam beim Vorrundenfinale gegen den türkischen Spitzenklub Fenerbahce Istanbul zu einem 1:1 (1:1) und sicherte den seit dieser Saison in der Europa League so bedeutsamen ersten Gruppenplatz ab. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Europa League)

Damit stehen die Hessen in ihrem Lieblingswettbewerb direkt im Achtelfinale und können sich den strapaziösen Umweg über die Zwischenrunde gegen einen Gruppendritten der Champions League im Februar sparen.

Eintracht: Euphorie bei allen Beteiligten

„Das ist ein unglaubliches Gefühl. Wir haben in der ersten Halbzeit dominiert und hätten mehr Tore machen können, dann wäre das Spiel einfacher gewesen. Aber am Ende sind wir erster“, freute sich Timothy Chandler nach der Partie. „Wir hatten Top-Mannschaften in der Gruppe. Deswegen können wir heute einfach glücklich sein, auf der ersten Halbzeit aufbauen und immer weiter arbeiten.“

Ähnlich beurteile Trainer Glasner das Spiel: „Der Achtelfinaleinzug ist uns hochverdient gelungen. Wir haben in der ersten Halbzeit eine sehr gute Leistung gezeigt.“ Nur das Ergebnis habe nicht gestimmt.

„Wenn uns das einer vor Beginn der Europa League in dieser schwierigen Gruppe gesagt hätte, dann hätten wir sofort unterschrieben“, meinte Sportvorstand Markus Krösche über den Gruppensieg.

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Sow erzielt Eintracht-Führung

Djibril Sow (29.) traf für die in der Vorrunde ungeschlagene SGE, der deutsche U21-Europameister Mergim Berisha (42.) glich für die in die Conference League absteigenden Türken aus.

Neben Frankfurt ist aus deutscher Sicht auch Leverkusen für das Achtelfinale im März gesetzt, Dortmund und Leipzig müssen durch die Zwischenrunde. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Europa League)

Glasner vertraute zum Gruppenabschluss seiner zuletzt bewährten Stammelf, nur Jens Petter Hauge rutschte für den leicht angeschlagenen Jesper Lindström in die erste Elf.

Frankfurt bestimmt Hälfte eins

Und die neuformierte Offensive harmonierte gleich gut, Rafael Borre (3.) und Daichi Kamada (10.) zwangen Berke Özer früh zu ersten Paraden.

Der Halbfinalist von 2019 bestimmte in Halbzeit eins die Partie, die nicht in Bestbesetzung angetretenen Türken konzentrierten sich ohne Özil und den ebenfalls erstmal auf der Bank sitzenden Max Meyer (wurde in der Schlussphase eingewechselt) auf die Defensive.

Sow gelang in einer Drangphase der SGE mit einem Stochertor die überfällige Führung, Berisha glich nach einem groben Schnitzer von Hasebe aus dem Nichts aus.

Elfmeterpfiff bleibt aus

Nach dem Wechsel agierte der Bundesligist deutlich abwartender, strahlte aber weiter mehr Gefahr aus als die Gastgeber. Filip Kostic (57.) verzog aus halblinker Position um Zentimeter.

In den Mittelpunkt rückte dann jedoch der Schiedsrichter. In der 71. Minute wurde Kamada nach einer Flanke des eingewechselten Danny da Costa im Strafraum gefoult - der Unparteiische entschied direkt auf Eckball. Der VAR griff nicht ein.

Der eingewechselte Sam Lammers hätte im Anschluss doch noch für den Frankfurter Sieg sorgen können, setzte seinen Schlenzer jedoch knapp am Winkel vorbei (74.).

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)