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Europa-League-Blamage: BVB - Rangers 2:4 - Zagadou erwischt rabenschwarzen Tag

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Europa-League-Blamage: BVB - Rangers 2:4 - Zagadou erwischt rabenschwarzen Tag

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Desolater BVB vor dem Aus

Der BVB geht aufgrund einer desolaten Leistung gegen die Glasgow Rangers unter. Dan-Axel Zagadou erwischt einen rabenschwarzen Tag.
Derzeit spielt Karim Adeyemi bei Red Bull Salzburg groß auf. Im Sommer soll der nächste Schritt kommen. Zahlreiche Topklubs sind interessiert, Favorit scheint allerdings der BVB zu sein.
SPORT1
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von SPORT1

Dieses Comeback ging ordentlich schief!

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Nach rund vier Jahren kehrte Borussia Dortmund auf die Europa-League-Bühne zurück und zeigte eine blamable Leistung - und das ausgerechnet im 1000. Heimpflichtspiel.

Das Team von Trainer Marco Rose ging im Zwischenrunden-Spiel gegen die Glasgow Rangers mit 2:4 (0:2) unter und läuft damit Gefahr, den Einzug ins Achtelfinale der Europa-League zu verpassen.

„Wir spielen sehr viel unsinnigen, unlogischen Fußball und machen unseren Gegner stark. Wir wollen oder die einfache Lösung nicht, sondern die komplizierte. So gewinnst du mal, so verlierst du mal - aber so wirst du nie dauerhaft erfolgreich sein“, fand Mats Hummels bei RTL klare Worte.

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Bereits zur Halbzeit peitschte durch den Signal-Iduna-Park ein Pfeifkonzert, welches mit zunehmender Spieldauer immer lauter wurde.

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Der schottische Traditionsklub präsentierte sich dabei einmal mehr als Angstgegner der Dortmunder - von den letzten neun Partien gegen die Schotten konnte der BVB nur eines gewinnen.

Die Schwarz-Gelben zeigten damit nach dem frühen Ausscheiden in der Champions League erneut eine überraschend schwache Leistung auf internationaler Bühne.

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BVB mit fahrigem Start

Der BVB bemühte sich von Beginn an um Spielkontrolle, hatte aufgrund eines fahrigen Starts jedoch Schwierigkeiten, das Spiel in den Griff zu bekommen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Europa League)

Stattdessen hatten die Gäste aus Glasgow die erste Chance, Ryan Kent scheiterte jedoch am stark parierenden Gregor Kobel (11.)

Der BVB tat sich schwer, die Abwehrreihe der exzellent verteidigenden Schotten auszuhebeln und ließ echte Großchancen vermissen.

Die wohl beste Möglichkeit der Schwarz-Gelben hatte zunächst Dan-Axel Zagadou nach einem Eckball von Julian Brandt, der Kopfball-Aufsetzer stellte für den Keeper der Rangers jedoch kein Problem dar (16.)

Unglückliche Zagadou-Aktion lässt BVB leiden

Ausgerechnet nach einem Patzer des Innenverteidigers ging Glasgow schließlich in Führung. Nach einer Ecke verhielt sich der Franzose enorm ungeschickt und bekam den Ball gegen die ausgestreckte Hand.

Nach Kontaktaufnahme mit dem VAR entschied Schiedsrichter Clement Turpin schließlich auf Elfmeter, den James Tavernier eiskalt verwandelte (38.)

Ein weiterer Gegentreffer vor der Halbzeit machte die Ausgangslage für den BVB schließlich noch komplizierter.

Nach einer Ecke verlängerte Joe Aribo den Ball an den langen Pfosten, wo Marco Reus nicht entschlossen genug in den Zweikampf ging. Alfredo Morales nutzte diese Zurückhaltung aus und versenkte den Ball im Tor (41.)

Kurios: Als die beiden Tore für Glasgow fielen, lehnte sich Haaland, der neben Physio John Haddad, „Onkel“ Ivar Eggja und seinem Vater auf der Tribüne saß, angefressen zurück, während direkt über ihm in der Loge zwei Rangers-Fans ausgelassen jubelten.

BVB geht gegen Schotten unter

In der zweiten Hälfte wollte sich der BVB schließlich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage stellen. Stattdessen erhöhte John Lundstram auf 3:0 für Glasgow und bestrafte damit die desolate Leistung der Dortmunder (49.)

Für einen kurzen Hoffnungsmoment sorgte Jude Bellingham, der nach Vorlage von Raphael Guerreiro mit einem überlegten Schlenzer aus 16 Metern auf 1:3 verkürzte (51.) (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Europa League)

Superstar Erling Haaland jubelte nach dem Anschlusstreffer auf der Tribüne jedoch nicht und blieb stattdessen wie angewurzelt auf seinem Platz sitzen.

Der Aufwind der Borussen war sowieso nur von kurzer Dauer. Nach einem starken Abschluss von Morelos fälschte Zagadou den Ball ab und erzielte damit ein Eigentor, welches das 1:4 markierte (54.).

Aufgrund einer angeblichen Abseitsstellung zählte der Treffer vorerst nicht, nach VAR-Einsatz wurde das Tor jedoch gegeben. Rund zehn Minuten vor Schluss verkürzte Guerreiro auf 2:4, der Anschlusstreffer kam jedoch zu spät (82.)