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Europa League: Barca, FC Sevilla, Atalanta Bergamo und FC Porto ziehen ins Achtelfinale ein

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Europa League: Barca, FC Sevilla, Atalanta Bergamo und FC Porto ziehen ins Achtelfinale ein

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Barca-Fans mit Gänsehaut-Moment

Der FC Barcelona steht ebenso wie Rekordsieger FC Sevilla im Achtelfinale der Europa League. Die Barca-Fans huldigen Trainer Xavi, singen für ihn in Neapel.
Der FC Barcelona gewinnt klar in Valencia. Auch weil Winter-Neuzugang Pierre-Emerick Aubameyang zu großer Form aufläuft - und nachträglich noch ein weiteres Tor anerkannt bekommt.
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von SPORT1

Um Viertel nach elf ließ sich Xavi Hernández ein letztes Mal auf der blauen Leichtathletikbahn des Diego Armando Maradona Stadion sehen, dann verschwand er in den Katakomben. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Europa League)

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Die Fans des FC Barcelona störte das nur kurz, denn sie sangen einfach weiter - sangen inbrünstig seinen Namen, den Namen ihres Trainers, der die Katalanen zuvor zu einem triumphalen 4:2-Sieg beim SSC Neapel und damit ins Achtelfinale der Europa League geführt hatte.

Barca ist wieder obenauf - und das vor allem dank jenes Xavi, der nach seiner erfolgreichen Spielerkarriere nun auch noch zeigt, dass er es als Trainer draufhat. Das wissen die Fans - und deshalb singen sie seinen Namen.

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Nach dem 1:1 im Hinspiel steht Barca zum ersten Mal seit 2004 in der Runde der letzten 16 in der Europa League.

Damals hieß der Wettbewerb noch UEFA-Pokal. Seither war Barcelona Stammgast in der Champions League gewesen, schied dort in dieser Saison aber erstmals wieder in der Gruppenphase aus.

In Neapel gewann das Team um Nationaltorwart Marc-Andre ter Stegen nun überraschend deutlich.

Jordi Alba, Frenkie de Jong, Gerard Piqué und Pierre-Emerick Aubameyang erzielten die Treffer für die Katalanen.

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Xavi adelt de Jong

Xavi war nach der Partie sichtlich zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft: „Es ist das kompletteste Spiel, das wir je gespielt haben. Wir haben sehr guten Fußball gespielt. Wir haben Neapel dominiert, das ist ein sehr gerechtes Ergebnis. Das ist der Weg nach vorn. Wir haben die Freiräume genutzt, die sie uns gelassen haben.“

Besonders de Jong habe laut dem Spanier eine herausragende Leistung gezeigt: „Frenkie hat ein tolles Spiel gemacht, er ist in guter Form und auf dem Vormarsch, er muss wichtig für die Mannschaft sein. Wir sind nicht die Favoriten. Wir müssen mit Demut weiterarbeiten. Wir sind nur im Achtelfinale.“

De Jong sei „ein Genie! Wirklich herausragend.“

Torschütze Gerard Piqué witzelte nach dem Sechzehntelfinal-Erfolg: „Ich hätte 20 Tore pro Saison schießen können, wenn ich Stürmer gewesen wäre.“

Rekordsieger Sevilla trotz Niederlage weiter

Der FC Sevilla konnte sich im Rückspiel am Donnerstag indes ein 0:1 (0:0) beim kroatischen Meister Dinamo Zagreb leisten. Das Hinspiel hatten die Spanier mit 3:1 gewonnen. Bergamo feierte nach dem Sieg im Hinspiel (2:1) beim griechischen Titelträger Olympiakos Piräus ein lockeres 3:0 (1:0).

Eng ging es für Porto zu: Die Portugiesen kamen bei Lazio Rom zu einem 2:2 (1:1), das Hinspiel hatten sie 2:1 gewonnen. Betis Sevilla genügte gegen Zenit St. Petersburg ein 0:0 nach dem 3:2-Auswärtssieg im Hinspiel.

Ukraine-Proteste in der Europa League

Die Spiele am Donnerstagabend wurden indes begleitet von Protesten gegen Russlands Angriff auf die Ukraine. In Neapel zeigten Spieler beider Teams ein Banner mit den Worten „Stoppt den Krieg“ („Stop War“).

Bergamos ukrainischer Doppeltorschütze Ruslan Malinovskyi trug unter dem Trikot ein T-Shirt mit der Aufschrift „Kein Krieg in der Ukraine“ („No War in Ukraine“).

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)