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Gegner droht Eintracht-Fans - Präsident Peter Fischer schämt sich für den Fußball

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Gegner droht Eintracht-Fans - Präsident Peter Fischer schämt sich für den Fußball

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Eintracht-Boss: Das ist der größte Dreck

Eintracht Frankfurt sorgt mit seinen Fans in der Europa League für Furore. Der nächste Gegner droht deshalb schonmal - was Klub-Präsident Peter Fischer zutiefst verärgert.
Frankfurts Evan Ndicka unterläuft gegen Hoffenheim erst ein Eigentor, dann trifft er auf der anderen Seite ins gegnerische Gehäuse.
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von SPORT1

Die Fans von Eintracht Frankfurt, sie haben nicht nur beim FC Barcelona Eindruck hinterlassen.

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Weil sie im Viertelfinale der Europa League zu Zehntausenden im gegnerischen Stadion aufgetaucht waren, sah sich der nächste Gegner veranlasst, gleich mal eine Warnung auszusprechen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Europa League)

West Ham United drohte - vor allem den eigenen Anhängern - mit knallharten Strafen, sollten sie ihre Tickets an Eintracht-Anhänger weitergeben. Den Frankfurtern wurde derweil per offizieller Mitteilung eingetrichtert: Wer nicht eines der im vorgesehen Auswärts-Kontingent enthaltenen Tickets vorweisen kann, wird nicht ins Stadion gelassen.

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Und wer es doch reinschafft, außerhalb des Gästeblocks aber als Eintracht-Anhänger „enttarnt“ wird, soll wohl der Arena verwiesen werden.

Eintracht-Boss schämt sich für den Fußball

Was Frankfurts Klub-Präsident ziemlich verärgert: „Das ist der größte Dreck“, sagte der Peter Fischer im ZDF-Sportstudio: „Ich schäme mich für den Fußball, dass man uns heute schon bedroht: Jeden, den wir erwischen, der sich als Eintrachtler zu erkennen gibt, den schmeißen wir raus.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Europa League)

Fischer geht davon aus, dass die Fans trotzdem nach England kommen, auch wenn wohl nur die zugelassen 3.000 ins Stadion kommen dürften: „In Mailand war es unglaublich, in Rom - egal, wo wir waren. Das ist doch für uns mittlerweile Normalität.“

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Vorstandssprecher Axel Hellmann sprach zuletzt von der „Adler-Invasion“. Das Hinspiel steigt am Donnerstag. Wie viele Eintracht-Fans live dabei sind, wird sich zeigen.

Sicher ist nur: Schon lange vor dem Spiel sind sie wieder ein Faktor.