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Europa League: SC Freiburg dominiert bei Olympiakos Piräus - Mega-Feuerwerk sorgt für Aufsehen

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Europa League: SC Freiburg dominiert bei Olympiakos Piräus - Mega-Feuerwerk sorgt für Aufsehen

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Mega-Feuerwerk sorgt für Aufsehen

Der SC Freiburg setzt seinen Höhenflug fort. In der Europa League besteht die Mannschaft im Hexenkessel von Piräus. Die Spieler schwärmen von der Atmosphäre.
Die Fans des SC Freiburg reisten unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen nach Piräus, um möglichen Angriffen der Piräus-Ultras aus dem Weg zu gehen.
Martin Quast
Martin Quast
Vincent Wuttke
Vincent Wuttke

Die Reifeprüfung im Hexenkessel hat der SC Freiburg bestanden. Dabei war die Atmosphäre im Stadion von Olympiakos Piräus beim 3:0 (2:0) des Bundesligisten einzigartig.

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Vor dem Anpfiff hatten die Fans im gesamten Stadion Pyrotechnik gezündet und die Arena in roten Rauch gehüllt. Immer wieder knallten zudem Böller und dichter Nebel zog über den Rasen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Europa League)

“Was ist der Zweck davon? Sie wollen uns damit beeindrucken. Es gibt dann zwei Möglichkeinen: man ist beeindruckt oder eben nicht. Und wir haben gestandene Kerle, die schon viel gesehen haben“, analysierte Trainer Christian Streich bei SPORT1. „Es war wie Silvester. Aber da stehen wir ja auch auf der Straße und schauen entspannt zu.“

Gregoritsch schwärmt von Hexenkessel

Nicolas Höfler (5.) und Michael Gregoritsch (25./53.) beruhigtuen die euphorischen Anhänger mit ihren Treffern und sicherten nach dem gegen Aserbaidschans Meister Qarabag Agdam (2:1) für einen Traumstart in die Gruppenphase.

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„Sensationell! Wenn es so kontrolliert abläuft wie hier, ist es überragend. Ich musste beim Einlaufen schon grinsen“, schwärmte Doppeltorschütze Gregoritsch bei SPORT1 von der Choreographie.

Keeper Mark Flekken berichtete bei SPORT1: „Ich bin eigentlich kein Silvester-Fan und habe schon lange nichts mehr hochgejagt. Aber die Stimmung heute war einzigartig. Ich habe versucht, es zu genießen.“

Nach Pyro-Show: Grifo gespalten

Nach einer Pyro-Show der griechischen Fans musste Schiedsrichter Matej Rug (Slowenien) zunächst einige Minuten abwarten, bis sich der Rauch verzog. In der ersten Halbzeit unterbrach er dann für zwei Minuten nach weiteren Pyrobränden.

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„So etwas hat man nicht alle Tage. Das ist außergewöhnlich. Aber ich weiß nicht, ob diese Unterbrechungen so schön sind. Wenn man Böller hört, ist es schon grenzwertig“, war Vincenzo Grifo am SPORT1-Mikrofon gespalten.

Dein Fans von Piräus zündeten vor dem Spiel zahlreiche Pyros im gesamten Stadion
Dein Fans von Piräus zündeten vor dem Spiel zahlreiche Pyros im gesamten Stadion

Dann war Freiburg jedoch hellwach und ließ sich nicht von den Fans aus dem Konzept bringen.

Im ersten Europa-League-Auswärtsspiel des Sport-Clubs seit November 2013 sorgte Daniel-Kofi Kyereh (1.) für den ersten Warnschuss, ehe Höfler die Gäste für den beherzten Auftakt früh per Kopf belohnte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Europa League)

Die Freiburger Elf, die bereits in der Liga gegen Borussia Mönchengladbach (0:0) gestartet war, ließ in der Folge nichts anbrennen, übernahm die Kontrolle und erarbeite sich ein klares Chancenplus gegen die erschreckend schwachen Gastgeber. Gregoritsch, der zuvor bereits den Pfosten getroffen hatte (13.), schoss nach feiner Vorarbeit von Kyereh die hochverdiente Zwei-Tore-Führung zur Halbzeit heraus.

Streichs Team machte auch nach der Pause selbstbewusst weiter, Freiburg bestimmte das Geschehen gegen den regelmäßigen Königsklassen-Klub nach Belieben.

Gregoritsch traf nach Kopfball-Vorlage von Nationalspieler Matthias Ginter aus kurzer Distanz erneut und sorgte damit auch für etwas Ruhe bei den frenetischen Olympiakos-Fans, die mit Pyrotechnik im ersten Durchgang für eine zweiminütige Unterbrechung gesorgt hatten.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)