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SC Freiburg makellos! Christian Streich sendet Botschaft an FC Bayern

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SC Freiburg makellos! Christian Streich sendet Botschaft an FC Bayern

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Streich sendet Botschaft an Bayern

Der SC Freiburg gewinnt gegen Nantes sein viertes Gruppenspiel in der Europa League und zieht vorzeitig in die K.o.-Runde ein. Christian Streich blickt bereits auf das Duell mit den Bayern.
Freiburg-Trainer Christian Streich kann aufgrund einer Corona-Infektion nicht gegen Nantes an der Seitenlinie stehen. An der Pressekonferenz vor dem Spiel nimmt er aus der Quarantäne aus teil.
SPORT1
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von SPORT1

Der SC Freiburg hat vorzeitig den Einzug in die K.o.-Runde der Europa League geschafft - und ist dabei weiterhin makellos geblieben!

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Eine Woche nach dem 2:0-Hinspielerfolg gegen Nantes gewannen die Breisgauer auch das Rückspiel ohne große Sorgen. Mit einem 4:0 (1:0) schlugen sie die Franzosen und sind mit nun zwölf Punkten nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze zu verdrängen.

Die Tore für die Mannschaft von Christian Streich erzielten Lukas Kübler (25.), der eingewechselte Michael Gregoritsch (71.), ein Eigentor der Gastgeber durch Moses Simon (82.) und Jeong Woo-Yeong (87.).

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Christian Streich sendete nach der Partie direkt eine Kampfansage an die Bayern, auf die der Sport-Club am Sonntag zum absoluten Topspiel trifft. (Bundesliga: FC Bayern - SC Freiburg, So. ab 19.30 Uhr im LIVETICKER)

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„Bayern wird natürlich auf uns losgehen am Sonntag, aber wir haben keine Angst. Uns geht es gut und wir werden uns mit allem wehren, was zur Verfügung steht. Ich hoffe, dass wir ein tolles Spiel sehen werden, nicht nur von Bayern, sondern auch von uns“, sagte er bei RTL+.

Mit dem vierten Sieg im vierten Spiel stehen die Freiburger in der Europa League auf dem ersten Platz der Gruppe G und haben fünf Punkte Vorsprung auf Qarabag Agdam, die gegen Olympiakos nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus kamen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Europa League).

Freiburgs Trainer Christian Streich, der nach überstandener Corona-Infektion wieder an der Seitenlinie stand, änderte seine Startformation erstmals seit sechs Spielen wieder. In Jeong, Yannik Keitel, Kübler und Nils Petersen rückten vier neue Akteure in die Anfangself.

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Freiburg begann wie erwartet mit viel Ballbesitz und kam früh zu einer guten Möglichkeit. Doch Philipp Lienhart köpfte nach einer Ecke knapp drüber (3.). Kurze Zeit später hatte der Sport-Club gleich zweimal Glück. Zunächst scheiterte Moussa Sissoko per Kopf an der Latte (12.), danach traf Sebastien Corchia nur den Pfosten (20.).

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Quasi aus dem Nichts gingen dann die in rot spielenden Freiburger in Führung. Küblers satter Schuss schlug unhaltbar im Tor der Hausherren ein. In der Folge übernahmen die Breisgauer wieder zunehmend die Kontrolle, wurden aber nur noch einmal durch Ritsu Doan halbwegs gefährlich (44.).

Nach der Pause übte Nantes mehr Druck aus und kam durch Ludovic Blas direkt zu einem guten Abschluss (52.). Freiburg beschränkte sich nun auf eine stabile Defensive und konnte nur selten für Entlastung sorgen (64.), ehe Gregoritsch einen perfekt ausgespielten Konter vollenden konnte. Danach gaben sich die Platzherren sichtlich auf.

SC-Kapitän Christian Günter zeigte sich nach der Partie sichtlich zufrieden: „Wir haben wieder eine sehr gute Leistung gezeigt, es war vor allem eine reife Leistung. Wir hatten am Anfang ein bisschen Glück, aber nichtsdestotrotz das Spiel dominiert.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)