Home>Fußball>Europa League>

Europa League: Unfassbar! Flitzer attackiert Sevilla-Torwart Dmitrovic - aber der lacht zuletzt

Europa League>

Europa League: Unfassbar! Flitzer attackiert Sevilla-Torwart Dmitrovic - aber der lacht zuletzt

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Neue Details zur Flitzer-Attacke

Marko Dmitrovic wird in der Europa League von einem Flitzer attackiert - der Torhüter des FC Sevilla reagiert stark, die Verantwortlichen verurteilen den Vorfall. Details zu dem Störer verwundern.
Mit diesem Schubser von hinten ging alles los
Mit diesem Schubser von hinten ging alles los
© Imago
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Unfassbare Szene beim Achtelfinaleinzug des FC Sevilla in der Europa League!

{ "placeholderType": "MREC" }

Während der 0:2-Niederlage des spanischen Erstligisten bei PSV Eindhoven (Sevilla hatte das Hinspiel mit 3:0 gewonnen) wurde Torhüter Marko Dmitrovic von einem aufs Feld gestürmten Fan attackiert. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Europa League)

Der Flitzer-Eklat spielte sich in der Nachspielzeit ab. Dmitrovic blieb dabei nicht nur unverletzt und konnte weiterspielen - der Serbe rang den Angreifer mit erstaunlicher Abgeklärtheit nieder und hielt ihn am Boden fest, ehe die Ordner ihn in Gewahrsam nehmen konnten. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Europa League)

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Zunächst waren aber mehrere Spieler herbeigeeilt und trennten Torwart und Flitzer. Letzterer versuchte sich im Anschluss von den Ordner loszureißen, was ihm aber nicht gelang.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dmitrovic: „Wenn ich attackiert werde ...“

„Ein Fan hat mich von hinten geschubst“, schilderte Dmitrovic den Vorfall im Anschluss an die Partie: „Ich nehme an, dass er sich über das Resultat seines Teams geärgert hat. Ich nehme an, er war auch ein wenig verrückt oder betrunken.“

Lesen Sie auch

Er sei geschubst worden und „ich habe ihn gehalten, bis die Security kam.“ Der 31-Jährige bleib erstaunlich cool: „Ich hatte Wut im Körper, aber solche Dinge können nicht passieren. Ich hoffe, er wird bestraft. Die Wahrheit ist, dass ich ihn schlagen wollte. Ich habe noch nie in meinem Leben zugeschlagen, aber ich weiß, wie man sich verteidigt.“

Mit diesem Schubser von hinten ging alles los
Mit diesem Schubser von hinten ging alles los

Er habe den Angreifer glücklicherweise kommen sehen: „Wenn mich jemand attackiert, werde ich mich verteidigen.“

Beide Vereine verurteilen den Vorfall

Sein Trainer Jorge Sampaoli sprach von einem „verstörenden Vorfall“, der sich nicht wiederholen dürfe. „Das Spiel hätte dort enden müssen“, bemängelt der Argentinier die fehlende Konsequenz des Schiedsrichters, „wenn das akzeptiert wird, kann in Zukunft alles passieren.“

{ "placeholderType": "MREC" }

PSV-Coach Ruud van Nistelrooy wiederum erklärte: „Wir lehnen das alle ab. Es ist unvorstellbar, dass du als Fan einen Spieler attackierst. Es ist traurig, dass wir darüber sprechen müssen.“

„Wenn es nach mir ginge, würde er eine lebenslange Stadionsperre bekommen“, verurteilte PSV-Geschäftsführer Marcel Brands die Gewalttat auf das Schärfste, „auf das Feld kommen und dann einen Spieler angreifen, schlimmer geht es nicht.“ Der Täter sei sofort auf die Polizeiwache gebracht worden.

Flitzer überlistet offenbar Stadionverbot

Mittlerweile wurde auch die Identität des Übeltäters festgestellt. Pikant dabei: Dem Eindhoven Dagblad liegen Informationen vor, der gewalttätige Flitzer habe es trotz eines bestehenden Stadionverbotes in die Arena geschafft.

Dem 20-Jährigen sei womöglich über einen Tickettausch ins Stadion gelangt.

Eindhoven muss nach dem Vorfall mit einer empfindlichen Strafe rechnen, hat die UEFA in der Vergangenheit bei vergleichbaren Fällen hart durchgegriffen.