Transfercoup für die Bayern-Frauen!
Transfercoup für Bayern-Frauen
Der FC Bayern München hat Georgia Stanway verpflichtet. Die Stürmerin von Manchester City gab bereits zuvor auf Twitter ihren Abschied von den Cityzens bekannt.
Die Offensivspielerin erhält in München einen Dreijahresvertrag. „Sie ist eine sehr flexible, torgefährliche Spielerin und zeichnet sich darüber hinaus durch ihre Mentalität aus“, sagte die Sportliche Leiterin Bianca Rech.
Zudem sei es „ein großes Zeichen und positives Signal für die Liga, dass eine englische Spielerin sich für Deutschland und den FC Bayern entschieden hat“.
Bayern setzt sich gegen Konkurrenz durch
Stanway erklärte: „Die deutsche Liga hat mich immer gereizt. Ich habe den Spielstil vieler Teams und die Siegermentalität vieler Spielerinnen immer bewundert.“
Die 23-Jährige war dabei nicht nur bei den Bayern auf den Zettel. So sollen der VfL Wolfsburg, Real Madrid, Manchester United und Chelsea Interesse gezeigt haben.
Manchester City hatte bis zuletzt versucht, ihre Stürmerin im Verein zu halten. Vergeblich, denn Stanway war sich nicht mehr sicher, ob sie in den Plänen von City-Coach Gareth Taylor eine zentrale Rolle spielen würde.
Die Bayern freut es, denn Stanway ist eine echte Tormaschine!
Stanway ist Rekordtorschützin bei City
Stanway, die im Nordwesten Englands geboren wurde, ist seit ihrem 16. Lebensjahr bei City und erzielte in 165 Einsätzen 57 Tore. Vereinsrekord! Niemand traf das Tor öfter für die Damen der Skyblues.
Direkt in ihrer Debütsaison im Jahr 2015 gelang ihr der Durchbruch. Mit City gewann sie damals die Women‘s Super League und den League Cup. Im folgenden Jahr füllte sie ihre Trophäenvitrine mit dem Gewinn des FA Cups weiter auf.
Der Höhenflug hielt in den folgenden Jahren weiterhin an. Im Jahr 2019 und in dieser Saison gewann sie den Continental Cup. 2019 wurde sie zudem mit dem PFA Young Player of the Year Award ausgezeichnet.
Auch für die englische Nationalmannschaft war Stanway bereits im Einsatz. In 31 Spielen erzielte sie dabei acht Tore. Für die diesjährige Europameisterschaft im eigenen Land ist sie fest eingeplant.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)