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Bayern-Star Giulia Gwinn spricht über Comeback-Pläne nach neuem Kreuzband-Drama

Bayern-Star erklärt Comeback-Plan

Zwei Kreuzbandrisse innerhalb weniger Jahre: Giulia Gwinn spricht über ihre Comeback-Pläne und die anstehende Weltmeisterschaft. Noch hat die Bayern-Spielerin aber „nicht einmal angefangen zu laufen“.
Giulia Gwinn hat sich bei der Nationalmannschaft einen Kreuzbandriss zugezogen. Das bestätigte Gwinns Klub FC Bayern am Montagvormittag.
Zwei Kreuzbandrisse innerhalb weniger Jahre: Giulia Gwinn spricht über ihre Comeback-Pläne und die anstehende Weltmeisterschaft. Noch hat die Bayern-Spielerin aber „nicht einmal angefangen zu laufen“.

Giulia Gwinn denkt nach ihrem zweiten Kreuzbandriss innerhalb weniger Jahre in kleinen Etappen.

Auf dem Weg zum Comeback will sich die deutsche Nationalspielerin des FC Bayern auch nicht von dem großen Ziel Weltmeisterschaft unter Druck setzen lassen. Das Turnier steigt im nächsten Jahr und beginnt am 20. Juli. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Frauen-Bundesliga)

„Ich bin davon weg, mir ein Turnier als festes Ziel zu setzen, weil es am Ende nicht in meiner Macht liegt. Ich habe noch nicht einmal angefangen zu laufen“, sagte Gwinn der dpa.

Die Verteidigerin hatte sich im Oktober ihren zweiten Kreuzbandriss zugezogen, nachdem sie die schwere Verletzung schon 2020 ein erstes Mal durchmachen musste. (DATEN: Tabelle der Frauen-Bundesliga)

Gwinn: Mögliche WM-Teilnahme auch als Motivation

„Ich plane in kleinen Schritten“, meinte Gwinn nun: „Es geht nicht darum schnellstmöglich, sondern bestmöglich zurückzukommen.“ Eine WM hat Gwinn bereits erlebt, beim Turnier in Frankreich wurde sie 2019 als „beste junge Spielerin“ ausgezeichnet.

„Wenn ich im Sommer schon wieder eine Option sein sollte, freut mich das natürlich. Aber es kommen ja auch danach noch viele große Turniere“, erklärte die 23-Jährige weiter. (NEWS: Alles Wichtige zur Frauen-Bundesliga)

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Dass sie schon kurz nach der Verletzung schnell an die anstehende WM denken musste, gibt Gwinn aber gerne zu: „Im ersten Moment nach der Verletzung fängt man im Kopf schon sofort an, zu rechnen und überlegt, ob es reichen könnte. Die EM war ein so tolles Erlebnis, dass es immer eine Motivation ist, wieder so ein Highlight mit der Nationalmannschaft zu erleben.“

Bei der EM im sich dem Ende zuneigenden Jahr war Gwinn mit dem DFB-Team bis ins Finale vorgestoßen und dort an England gescheitert. Die Bayern-Spielerin hatte alle sechs Partien absolviert und war anschließend in die „Elf des Turniers“ gewählt worden.

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