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DFB-Pokalfinale VfL Wolfsburg - SC Freiburg JETZT LIVE im TICKER! Neunter Titel in Serie für Wölfinnen?

Wolfsburg baut irre Pokal-Serie aus

Der VfL Wolfsburg bezwingt den SC Freiburg im Finale des DFB-Pokals der Frauen und baut seine irre Serie aus. Die Wölfinnen gewinnen zum neunten Mal in Folge des Pokal.
Das Meisterrennen in der Frauen-Bundesliga ist so gut wie entschieden. Eintracht Frankfurt fegte am Sonntag Titelverteidiger VfL Wolfsburg mit 4:0 und einer brillanten Leistung aus dem Stadion.
Der VfL Wolfsburg bezwingt den SC Freiburg im Finale des DFB-Pokals der Frauen und baut seine irre Serie aus. Die Wölfinnen gewinnen zum neunten Mal in Folge des Pokal.

Der DFB-Pokal der Frauen bleibt fest in der Hand des VfL Wolfsburg. Die Titelverteidigerinnen um Alexandra Popp feierten den neunten Triumph nacheinander und stiegen mit ihrem zehnten Titel zum alleinigen Rekordsieger auf.

Nach der erfolgreichen Rekordjagd vor Rekordkulisse hüpften die Pokalköniginnen des VfL Wolfsburg im Kreis und ließen ihrer Freude freien Lauf. Beflügelt von 44.808 Fans beim ausverkauften Endspiel in Köln hatte sich das unersättliche Team um Kapitänin Alexandra Popp zum neunten Mal in Serie den DFB-Pokal gekrallt.

Der VfL bezwang den mutigen SC Freiburg am Donnerstagabend 4:1 (1:1) und stieg mit dem insgesamt zehnten Triumph zum alleinigen Rekordsieger auf. „Wir sind einfach nur glücklich. Wir haben ein echt gutes Spiel abgeliefert und haben den Ball gut laufen lassen“, sagte Popp, die von der Atmosphäre schwärmte, in der ARD: „Es ist eine wahnsinnige Stimmung im Stadion, das macht den Fußball aus.“

Nach einem frühen Eigentor von Lisa Karl (4.) trafen Rebecka Blomqvist (57.), Popp (84.) und Dominique Janssen (89., Handelfmeter nach Videobeweis) für den abgezockten Abo-Champion. Janina Minge (42.) hatte zwischenzeitlich für den SCF ausgeglichen, der trotz tapferer Gegenwehr weiter auf den ersten Titel der Vereinsgeschichte warten muss.

SPORT1 präsentiert das Spiel im Ticker zum Nachlesen.

Endstand: VfL Wolfsburg - SC Freiburg 4:1

+++ Das war‘s +++

Schluss! Der VfL Wolfsburg gewinnt am Ende 4:1 gegen Freiburg und ist erneut Pokalsieger!

+++ 89. Minute: Tor für Wolfsburg +++

Dominique Janssen nimmt sich der Sache an und verwandelt souverän zum 4:1. Das war es nun endgültig.

+++ 88. Minute: Elfmeter für Wolfsburg +++

Jetzt gibt es Elfmeter! Nach einem Handspiel von Felde lässt die Unparteiische zunächst weiterlaufen. Nach Eingriff des VAR entscheidet die Schiedsrichterin korrekterweise auf Elfmeter.

+++ 84. Minute: Wolfsburg mit der Entscheidung! +++

Da ist die Entscheidung! Nach einem fälschlicherweise für Wolfsburg gegebenen Eckball steigt Alexandra Popp im Fünfmeterraum am Höchsten und nickt zum 3:1 ein. Das dürfte der Treffer zum neunten Pokalsieg in Folge gewesen sein.

+++ 77. Minute: Frohms sichert Wolfsburg-Führung +++

Nächste gute Gelegenheit für den SC Freiburg. Wieder ist es Kayikci, die auf das Wolfsburger Tor abfeuert. Ihr Schuss aus der Distanz wird abgefälscht, sodass Merle Frohms zu einer Glanztat gezwungen wird. Die DFB-Torhüterin lenkt den Ball zur Ecke ab, die nichts einbringt.

+++ 72. Minute: Offizielle Zuschauerzahl bekannt +++

Nun ist auch die offizielle Zuschauerzahl bekannt: Mit 44.808 Zuschauern ist das Stadion in Köln ausverkauft. Das gab es bei einem DFB-Pokalfinale der Frauen noch nie!

+++ 71. Minute: Kayikci lässt Ausgleich liegen +++

Erneuter Konter der Breisgauer, erneutes Pech im Abschluss. Kayikci kommt nach einer schönen Kombination aus spitzem Winkel im Strafraum zum Abschluss, verzieht allerdings knapp.

+++ 63. Minute: Wolfsburg drückt auf das 3:1 +++

Beflügelt vom Führungstreffer will Wolfsburg direkt nachlegen. Die Torschützin zum 2:1 trifft nach einer Hereingabe allerdings nur das Außennetz. Wenige Sekunden später ist es erneut Blomqvist, die einen Konter unsauber zu Ende führt.

+++ 57. Minute: Führung für Wolfsburg! +++

Zunächst hat Freiburg die Großchance zur Führung, doch auf der anderen Seite schlägt der VfL zu: Ewa Pajor bekommt den Ball rund 20 Meter vor dem Tor und schießt den Ball an den linken Pfosten. Der Abpraller landet ebenfalls bei den Wölfinnen, den Rebecka Blomqvist im zweiten Anlauf zur erneuten Führung einschiebt.

+++ 53. Minute: Verletzungs-Schock für Freiburg +++

Bitterer Moment für den SC Freiburg: Bei einem Sprint in Richtung des Wolfsburger Tors fasst sich Lisa Kolb an den hinteren Oberschenkel und sinkt zu Boden. Die 22-Jährige muss im Anschluss ausgewechselt werden, für sie kommt Cora Zicai ins Spiel.

+++ Weiter geht‘s mit Halbzeit zwei +++

Die Mannschaften sind zurück auf dem Rasen. Schiedsrichterin Fabienne Michel gibt die zweite Halbzeit frei. Beim VfL Wolfsburg kommt Ewa Pajor für Sveindis Jonsdottir in die Partie.

+++ Halbzeit: Freiburg schlägt aus dem Nichts zurück +++

Richtig flottes Spiel! Nach dem frühen Freiburger Eigentor durch Lisa Karl (4.) und der Wolfsburger Dominanz im Anschluss hatte sich der SCF-Ausgleich nicht angekündigt. Doch Janina Minge (42.) ist das egal und stellt kurz vor der Pause alles wieder auf Null. Wolfsburg trauert seinen vergebenen Chancen hinter, nun beginnt das Spiel von vorne.

+++ 45. Minute: Nochmal Oberdorf +++

Wolfsburg versucht‘s noch einmal mit einer Ecke. Der zweite Ball landet bei Lena Oberdorf. Die Mittelfeldspielerin schießt aus sieben Metern, doch ihr Versuch wird durch die vielbeinige Abwehr der Freiburgerinnen entschärft. Am Ende packt Torhüterin Lambert sicher zu.

+++ 42. Minute: Ausgleich! +++

Und die Ecke bringt das 1:1! Janina Minge schraubt sich am Fünfmeterraum nach oben und setzt sich gegen Jill Roord durch. Ihr Kopfball schlägt unten rechts ein, keine Chance für Frohms. Der Wolfsburger Chancenwucher wird von Freiburg eiskalt bestraft!

+++ 40. Minute: Dicke Freiburger Chance! +++

Urplötzlich hat Freiburg den Ausgleich auf dem Fuß. Lisa Karl ist nach einem langen Ball frei und schließt ab. Doch Lena Oberdorf wirft sich in den Schuss und klärt gemeinsam mit Merle Frohms. Es gibt Ecke.

+++ 36. Minute: Schlägt Freiburg nochmal zurück? +++

Das erste Mal, das Freiburg den Ball mal länger in seinen Reihen hält. Gefährlich ist es bislang noch nicht für VfL-Torhüterin Merle Frohms geworden. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld spielt sich Alex Popp schön frei, ihre wuchtige Direktabnahme aus 20 Metern fliegt aber deutlich über das Tor.

+++ 34. Minute: VfL-Powerplay +++

Freiburg kommt nicht mehr hinten heraus. Gleich drei Ecken in Folge fliegen in den Strafraum. Am Ende bleiben die Hereingaben harmlos, dennoch wächst der Druck der Wolfsburgerinnen.

+++ 31. Minute: Oberdorf verpasst das Zweite +++

Felicitas Rauch bringt einen Freistoß aus 35 Metern scharf vor das Tor, wo Lena Oberdorf plötzlich frei ist. Die Nationalspielerin kann das Leder aber nicht kontrollieren, so kann Freiburg zur Ecke klären. Diese bringt dann nichts ein.

+++ 28. Minute: Lambert rettet gegen Rauch +++

Die kanadische Torhüterin, die erst in der Winterpause nach Freiburg gekommen war und eigentlich nur die Nummer drei im Kader ist, rettet ihr Team vor dem 0:2. Linksverteidigerin Felicitas Rauch wird auf links schön freigespielt, scheitert jedoch aus spitzem Winkel an Lambert.

+++ 25. Minute: Spiel wird offener +++

Es geht hin und her, weil Freiburg sich mehr traut. Nach einem frühen Ballgewinn ist Judith Steinert frei durch, am Ende lässt sie sich aber zu weit abdrängen. Danach geht wieder die Abseitsfahne hoch.

+++ 22. Minute: Um ein Haar ein Traumtor! +++

Alexandra Popp schlägt eine Flanke in den Strafraum. Der Ball wird länger und länger und fällt hinter Torhüter Lambert gegen die Latte. Ob die Stürmerin das so gewollt hat?

+++ 20. Minute: Erstes Freiburger Lebenszeichen +++

Langer Ball aus der Abwehr auf die rechte Angriffseite. Dort bringt Lisa Kolb den Ball gefährlich in die Mitte. VfL-Verteidigerin Dominique Janssen klärt in höchster Not per Kopf.

+++ 16. Minute: Huth vergibt Großchance! +++

Svenja Huth hat das 2:0 auf dem Fuß! Eine Flanke Sveindis Jonsdottir landet am Elfmeterpunkt, dort schließt Huth aus der ab. Doch Lambert ist schnell unten und hält den Flachschuss fest.

+++ 14. Minute: Wolfsburg drängt aufs Zweite +++

Nun spielt hier nur noch ein Team: Der VfL Wolfsburg. Der Champions-League-Finalist kommt zum nächsten Abschluss, doch der Versuch von Jill Roord aus 20 Metern ist kein Problem für Lambert. Kurz darauf landet eine Flanke von links auf dem Fuß von Alexandra Popp. Die Kapitänin verfehlt das Tor per Direktabnahme um gut einen Meter.

+++ 11. Minute: Kurzes VAR-Problem +++

Die Partie ist unterbrochen. Schiedsrichterin Fabienne Michel fasst sich an ihr und überprüft ihr Headset. Im Pokalfinale ist erstmals der Videoassistent auch bei den Frauen im Einsatz. Bislang gab es noch nichts zu überprüfen. Kurz danach geht es weiter.

+++ 7. Minute: VfL macht mächtig Druck +++

Freiburg kommt nach dem Rückstand nicht aus der eigenen Hälfte. Nach mutigen ersten Minuten hat sich der SCF zurückgezogen, Wolfsburg kontrolliert das Spiel.

+++ 4. Minute: Wolfsburg in Führung! +++

Der Favorit führt! Nach einer Seitenverlagerung hat Lynn Wilms im Strafraum zu viel Platz und bringt den Ball scharf vor das Tor von Lambert. Die Torhüter fälscht den Ball leicht ab, weshalb Verteidigerin Lisa Karl der Ball gegen den Fuß springt. Von dort trudelt der Ball ins Freiburger Tor.

+++ Anpfiff! +++

Der Ball rollt. Die Freiburg-Fans machen mächtig Stimmung auf der Tribüne.

+++ Die Teams betreten den Rasen +++

Vor fast ausverkauftem Haus erklingt die Nationalhymne. In wenigen Minuten geht es los!

+++ Wolfsburg ohne Abwehrchefin +++

Die Aufstellungen sind da! Der VfL tritt ohne Nationalspielerin Marina Hegering an, die mit einer Oberschenkelverletzung ausfällt. Dafür kehrt Janssen nach ihrem Infekt in die Innenverteidigung zurück. Des Weiteren ersetzt Blomqvist im Angriff Pajor (Bank).

Wolfsburg: Frohms - Wilms, Hendrich, Janssen, Rauch - Oberdorf, Roord - Huth, Blomqvist, Jonsdottir - Popp

+++ Dritte Torhüterin hütet Freiburg-Tor +++

Beim SC Freiburg muss ebenfalls zwangsweise gewechselt werden: Lena Nuding steht verletzungsbedingt nicht im Kasten. Sie wird durch die nominelle dritte Torhüterin Gabrielle Lambert, die erst im Winter in den Breisgau gewechselt war, ersetzt. Für Lambert ist es das Debüt im SCF-Tor.

Freiburg: Lambert - Karl, Steuerwald, Stegemann, Müller - Kayikci, Felde, Minge - Steinert, Hoffmann, Kolb

+++ Rekordspiel in Köln: Frauen-Fußball boomt +++

Auch ein Jahr nach der Vize-Europameisterschaft der deutschen Nationalmannschaft, steigt das Zuschauer-Interesse immer weiter. Nur noch 2.000 Restkarten seien wenige Stunden vor dem Anpfiff noch zu vergeben, teilte der DFB mit.

Auf den Wiesen vor dem Rhein-Energie-Stadion, das insgesamt 50.000 Plätze bietet, pilgerten an bei sommerlichen Temperaturen schon am Mittag zahlreiche Menschen zum Fan- und Familienfest und brachten sich für das Endspiel in Stimmung

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)